Keine Geduld – und Zeit schon mal gar nicht

Jetzt haben wir die Sache doch noch selbst in die Hand genommen. Nach einem Telefonanruf heute Mittag bei der Spedition, ob denn nun unsere Batterien, die laut Tracking bereits in der Nacht um 3 Uhr in Whangarei angekommen sein sollen, nun auch auf dem LKW Richtung Opua sind, hieß es natürlich: „nein, die gehen erst Montag raus und sind dann gegen Nachmittag da“.

So eine Sch… aber auch. Wenn die Montag Nachmittag erst ankommen, müssen sie noch eingebaut werden und dann wenigsten 24 Std. am Ladegerät hängen. Dann ist es Dienstag Abend. Ausserdem soll es  ab Montag den ganzen Tag schütten wie aus Eimern und der Wind soll kräftig zulegen. Das hieße dann, Marinaaufenthalt bis Mittwoch oder Donnerstag, bis sich das Wetter wieder beruhigt hat. Nee, keine Lust drauf!

Kurzerhand haben wir uns deshalb entschlossen, uns schnell noch ein Auto zu mieten und die Batterien in Whangarei bei der Spedition abzuholen. Das hat dann auch prima geklappt. Um 18 Uhr waren wir wieder an Bord, alte Batterien raus, neue rein – die Kabel passen zum Glück – und jetzt sind wir fertig. Nicht nur mit der Arbeit sondern auch körperlich. Wir sind halt auch nicht mehr die Jüngsten 😉

Unser Marinaaufenthalt verkürzt sich jetzt auf Sonntag. Dann geht es wieder raus auf unseren Ankerplatz in der Pomare Bay. Da werden wir das Schietwetter aussitzen. Alles besser als in der Marina, wo der Wind auch noch von achtern kommen soll.

Wir sind zufrieden!

 

Mit neuer Energie versorgt

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