Phuket und Spanien

Nachdem uns die ersten Beschwerden zugetragen wurde, dass wir seit über 6 Wochen schon keinen neuen Bericht erstellt hätten, wollen wir das jetzt hiermit erledigen 😉

Eigentlich ist nicht viel passiert in diesen Wochen, jedenfalls nicht auf dem Meerbaer. Die Bordfrau hat sich einen „Urlaub“ bei Sohn und Schwiegertochter in Andalusien gegönnt und der Käptn hatte so lange „Stallwache“.

Hier ein paar Impressionen aus Spanien:

Herzlicher Empfang bei Schwiegertochter Ute und Sohn Marc

Tarifa – hier treffen sich Mittelmeere und Atlantik

Ausflug nach Gibraltar

Auf zum Whale-Watching

 

 

Noch keine Orcas in der Region. Die sollen erst in ca. 1-2 Monaten hier auftauchen, wenn die Thunfische durch die Meerenge ziehen.

Pilotwale

Es waren wunderschöne 4 Wochen bei den Kindern in Spanien. Nochmal ganz lieben Dank an die Beiden, die sich wirklich rührend um ihre „alte Mutter“ gekümmert haben.

Derweil in Phuket:

Phuket, Blue Tree

Auf dem Weg zur Immigration

Die endlos lange Pier zum Dinghi-Dock

Gelegentlich gab es für kleines Geld ein leckeres Abendessen und ein frisch gezapftes Bier in der Klong Beach Bar

Während die Bordfrau das angenehme Frühlingswetter in Andalusien genießen konnte, durfte der Käptn weiter in Thailand schwitzen. Eine ungewöhnliche Hitzewelle hat immer noch ganz Südost-Asien im Griff. Die Temperaturen steigen tagsüber auf 35 Grad und höher und nachts kühlt es gerade auf dem Boot so gut wie gar nicht ab, da das Wasser 32 Grad warm ist. Ohne Ventilator kann man an schlafen gar nicht denken und auch bei laufendem Quirl ist mal morgens nicht wirklich ausgeruht.

Weil es in Thailand nur einen Aufenthalt von 30 Tagen gibt, musste Rainer wegen einer Visum-Verlängerung um weitere 30 Tage (mehr gibt es derzeit nicht) in die Stadt zur Immigration. Mit Bezahlung von ca. 50 Euro war die Angelegenheit dann schnell erledigt.

Jetzt musste nur noch die Bordfrau wieder eintrudeln. Am 25. April war dann die Mannschaft wieder komplett. Ein paar Tage wieder ans Schwitzen gewöhnen, drei Tauchgänge, um den Propeller um den Rumpf von unbeschreiblichem Bewuchs zu befreien, Vorräte einkaufen und am 2.Mai waren wir soweit. Es wurde ausklariert und am 3. Mai ging der Anker aus dem Grund. Es dauerte nochmal eine halbe Stunde, bis wir die ersten 10 m der Ankerkette von Muscheln und anderem Bewuchs befreit hatten, damit der Dreck nicht im Ankerkasten vor sich hin gammelt, dann war es endlich soweit: Bye Bye Phuket, auf nach Lankawi.

Die Chalong Bay verschwindet im Morgendunst

Nach 50 sm Motorsegeln war unser erstes Etappenziel erreicht: die Inseln Ko Rok Nok und Ko Rok Yay. Hier werden wir 2-3 Tage bleiben und das klare, saubere Wasser genießen. Der erste Schnorchelausflug lag gestern schon an. Die Unterwasserwelt ist faszinierend. Dadurch, dass dies hier Naturschutzgebiet ist, haben die Fische überhaupt keine Scheu, sondern sind eher neugierig. Ein tolles Erlebnis nach vielen Wochen im trüben Wasser!!!

Sonnenuntergang. Ankern zwischen Ko Rok Nok und Ko Rok Yay

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