Der erste Tropenbote

..rennt sich gleich den Kopf bei uns ein. Rainer meinte heute frueh, in der Nacht, als er gerade ins Cockpit kam, muesse ein Wal ganz in der Naehe geblasen haben, denn es habe ziemlich nach faulem Fisch gerochen. Heute im Laufe des Vormittags habe ich dann den „Wal“ gefunden. Ein fliegender Fisch muss in der Nacht dort gelandet und mit dem Kopf gegen die Cockpitwand gedonnert sein. Und wer fliegende Fische kennt, weiss auch, dass die gewaltig stinken koennen. Soviel also zum Walblas. Die Stimmung an Bord hat sich wieder gehoben. Wir gehen die Sache entspannt an. Wir kennen die Situation ja schon aus Brasilien und Uruguay. Da mussten wir auch ohne Maschine ankommen. Geht alles, wenn man mit Ruhe und Bedacht an die Sache ran geht. Also: Kopf hoch und durch – nicht so wie der fliegende Fisch 😉
Auf diesem Wege schon einmal vielen Dank an alle, die uns versuchen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dieser Dank erst einmal pauschal an alle, da wir sehr schlechte Funkverbindungen haben und unsere woechentlichen Sailmail-Minuten kostbar sind.

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