Alles braucht seine Zeit…….

neues Drucklager und neuer Wellenflansch

neues Drucklager und neuer Wellenflansch

Da mussten wir also erstmal nach Neuseeland segeln, um unser Wellenproblem in den Griff zu bekommen. Bisher hatten wir – laut unserem Freundes Rainer vom Lojan – eine Fischerbilge. Sprich, ein Gemisch aus Öl, Salzwasser und Fett unter dem Motor und an den Wänden verteilt. Das Ganze ergab sich aus der Ignoranz des Skippers und der Unfähigkeit auch der „Berater“ bisher. Jetzt zum ersten Mal überhaupt wurde die Antriebswelle gezogen – was aber auch reichlich kompliziert war. Und die Überraschung war sehr groß, weil nicht zuletzt die vorhandene Zeichnung absolut nichts mit der verbauten Wirklichkeit zu tun hatte. Anyway, mit Glen von Ray Roberts – dem Maschinenladen in der Riverside Drive Marina – hatten wir schnell die richtige Lösung gefunden und realisiert. Also raus mit dem alten riesigen Drucklager – es war eher für 250 PS ausgelegt, als für unsere 50. Und ein simples einfaches Ding von SKF zusammen gestellt. Auch der Wellenflansch hatte Spiel auf der Welle und musste somit erneuert werden. Dabei wurde die Welle gleich um 5 cm gekürzt und nach innen versetzt, so dass der Propeller nun den richtigen Abstand zum Rumpf hat. Was das wohl alles kostet? Uns wird schon ganz schummrig beim Gedanken an die Rechnung, denn Mister Perkins war ja auch noch in Kur. Heiha. Da müssen wir ja mal bald über einen „Donate-Knopf“ auf der website nachdenken:-)

supergut von Glen gearbeitet

supergut von Glen gearbeitet

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