Erste Eindrücke von Puerto Montt

Am Samstag war der Skipper dran! Geburtstag und dazu noch ein Runder stand an. Na ja, alles gut überstanden soweit und es fühlt sich an wie vorher. Also haben wir ein wenig die Stadt erkundet. Ein freundlicher Mensch beförderte uns mit seinem Auto vom Yachtclub zum Zentrum. Wir standen an der Bushaltestelle und er hielt einfach an und lud uns ein. Es stellte sich heraus, dass der Gute die Beatles in Hamburger Starclub noch live erlebt hat und war voll am Schwärmen.

Nach einem dicken Stück Torte mit Cappuccino in der Einkaufsmall direkt an der Wasserfront machten wir uns zu Fuß in die Stadt auf. Gleich hinter der Promenade steht ein Haus:

ein kleines Museum der Deutschen Einwanderer und Restaurant

ein kleines Museum der Deutschen Einwanderer und Restaurant

Davor in einem Park ein Monument, ebenfalls den deutschen Einwanderer gewidmet.

zu Ehren der Einwanderer

zu Ehren der Einwanderer

Alles interessant gemacht und sehenswert. Allerdings haben wir keine deutschsprechenden Chilenen getroffen. Die Stadt ist eine wilde Mischung aus Wild-West-Holzhäusern und modernen Glaspalästen, aber nicht unbedingt hässlich. Die Mischung macht es eben. So gibt es z.B. in einer Ferreteria modernste Microwellenherde neben altmodischen Küchenhexen zu kaufen.

nagelneue Küchenhexen

nagelneue Küchenhexen

Hier im Tenglo-Kanal wird der Verkehr zwischen Insel und Festland mit kleinen und großen Booten abgewickelt. Direkt hinter unserem Liegeplatz befindet sich ein Anleger und oben an der Straße ist die Bushaltestelle. Wobei man sagen muss, dass es eigentlich keine Bushaltestellen braucht, wer mitfahren will, stellt sich an die Straße und hebt die Hand. Alle 5 Min kommt ein Bus und sammelt die Leute auf, einfach genial. Man stelle sich sowas einmal in einer deutschen Stadt vor 🙂

Fähranleger

Fähranleger

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