Samstags ist Markttag in Maragojipe. Bereits um 7.30 Uhr haben wir uns ins Dinghi geschwungen und sind vom Anleger aus 20 Minuten Richtung Markt gelaufen. Da herrschte bereits geschäftiges Treiben. Von Obst und Gemüse über kleine Ferkel und Hühner gibt es alles zu kaufen.
Wir haben reichlich zugeschlagen und unsere Obst- und Gemüsevorräte aufgefüllt. Für Ferkel und Hühner hatten wir nicht so recht die geeignete Verwendung. Der Transport gestaltete sich einfacher, als wir dachten. Überall auf dem Markt laufen Jungen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren rum und bieten ihre Dienste als Schubkarrentaxi an. Für umgerechnet 1,40 Euro wurden unsere Einkäufe zurück zum Anleger gekarrt.
Den beiden Rainers wurde noch angeboten, sie per Schubkarre wieder zurück zum Markt zu fahren, wo Daphne und ich gewartet haben, aber das haben sie dann doch aus Rücksicht auf die schmächtigen Gestalten der beiden Schubkarrenfahrer abgelehnt und sich zurück gelaufen.
Zum Mittagessen waren wir dann noch in einem „comida à kilo“-Restaurant (große Auswahl am Büffet, der Teller wird anschließend gewogen und es wird nach Gewicht bezahlt – eine leckere und preiswerte Angelegenheit) und dann ging es zurück zum Schiff.
Das war auch ein hartes, nervenaufreibendes Stück Arbeit. Liebe Grüße in den deutschen Winter☃️❄️