Uoleva Island erreicht

Nur 7 sm weiter im Sueden und der Anker ist schon wieder unten. Traumhafter Strand mit Palmen bestanden. Leider ist das Internet zu schlapp, um Bilder zu schicken. Tja, der Wassermacher laeuft und Chrischi ist schon zum Strand geduest. Nachher wird Mittag gegessen und vielleicht werden wir am Nachmittag dem Bewuchs am Rumpf zu Leibe ruecken. Stellenweise haben wir einen 5 cm langen braunen Bart, der doch die Geschwindigkeit etwas hemmt. Es geht dann morgen vielleicht etwas weiter nach Sueden, abhaengig von Wind und Wetter.

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Pangai erreicht.

Langes Ausschlafen heute morgen, schliesslich hatten wir nur 14 sm zu segeln. Nach ausgiebigem Fruehstueck sind wir dann auch gegen 10 Uhr aufgebrochen. Wir konnten wider Erwartung fast die ganze Strecke bis Pangai segeln und brauchten den Motor erst, als wir durch das Gewirr der Riffe zum Hafen fuhren. Jetzt liegen wir ungefaehr eine halbe Seemeile vor dem „Hafen“. Um 13 Uhr fiel der Anker auf 6 m Wassertiefe. Um 15 Uhr werden wir erstmal die Behoerden aufsuchen und gucken was es zum Einkaufen gibt. Chrischi hat seinen ersten Sonnenbrand weg. Ausserdem mausert er sich langsam vom „allinclusiv“ zum Crewmitglied. Er hat viel Spass und ist immer wieder erstaunt ueber die Natur. Gestern hatten wir schon eine Walsichtung und heute schon wieder. Heute schoen mit Flunke zeigen. Grosses Kino eben. Spaeter noch Wetter holen und mit den „Maedels“ skypen.

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Ofolanga Island

Wir haben Ofolanga Island erreicht. Nach einem schoenen Segeltag mit traumhaftem Wetter haben wir den Anker geworfen. Gerade noch vor der Daemmerung, der Motor musste in den letzten beiden Stunden sogar mitlaufen. Morgen geht es weiter, aber erstmal wird schoene Pasta mit Meeresfruechten gemacht. Position: 19 36.35S 174 27.5 W

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Taunga Island…

Um 12 Uhr waren wir schonmal 10 sm weiter auf Taunga Island. Erstmal einen Happen essen und denn rein ins 26 Grad kalte Wasser. Sohnemann ist gleich losgeschnorchelt und war nicht mehr zu sehen. Er ist total begeistert. Danach dann das Dinghi umgedreht und den Boden geschrubbt. Noch das Aries-Ruderblatt geputzt, damit es morgen in aller Herrgottsfruehe weiter gehen kann. Um 5:00 Uhr rappelt der Wecker, 60 sm liegen vor uns und wir muessen bei Tageslicht noch ankommen.

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Lange nix geschrieben….

Jetzt aber wieder. Also, Chrischi ist nach einer fuenftaegigen Odyssee am Freitag endlich hier angekommen. Nach drei Tagen Eingewoehnung geht es nun morgen weiter. Endlich kommen wir von hier los und fahren Richtung Haapai-Gruppe. Heute Mittag wollte Sohni sein vergessenes Handy vom Boot holen und machte sich mit dem Dinghi auf den Weg. Hin kam er noch, das Handy geholt. Leider hat er dann den Motor nicht mehr zum Laufen bekommen und trieb langsam in die Mitte der Bucht. Zum Glueck hatten ihn aufmerksame Nachbarn bemerkt und schleppten ihn samt Dinghi zum Mango Cafe. Dort mussten wir auf diesen Schreck erstmal ein Sandwich und eine Coke verspachteln 🙂

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Nu sind sie wech…..

Die ersten Yachten brechen auf, um nach Neuseeland zu segeln. Mit ihnen auch unsere Freund von der Walkabout. Frauke und Thomas, mit denen wir die letzten fast 7000 sm mehr oder weniger zusammen gefahren sind. Der Abschied fiel bewegend und ziemlich schwer aus. Aber die Beiden werden wir in Neuseeland wieder sehen und der Kontakt bleibt auf jeden Fall bestehen. Noch haben wir jeden Abend ueber Funk Kontakt. Alle guten Wuensche und Hoffnungen begleiten die Beiden. An dieser Stelle sollen wir auch Verena von Frauke und Thomas sehr herzlich gruessen.
Tja, was bleibt! Die Skipperin weilt aus familiaeren Gruenden in Deutschland und kann diese letzte Etappe leider nicht mitkommen. Erfreulicherweise konnte mein Sohn Chrischi sich frei machen und wird in den naechsten Tagen hier in Tonga eintreffen. Zusammen werden wir noch die Haapai Gruppe aufsuchen und dann ueber die Hauptinsel Tongatapu nach Neuseeland aufbrechen. Es wird bestimmt eine spannende Reise und wir freuen uns schon sehr darauf.

Neiafu, Blick vom Hafen ueber das Mooringfeld

Neiafu, Blick vom Hafen ueber das Mooringfeld

 

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Wale waschen (whale watching)

Buckelwal voraus!

Buckelwal voraus!

Sonntag Vormittag kam der Ruf der „Pacifico“ über die Funke: „Wir wollen Wale suchen, kommt Ihr mit?“ Was für eine Frage! Die hier angebotenen Tagesausflüge kosten pro Person ab 150 Euro und das ist in unserem Budget leider nicht enthalten. Wir waren schon ganz traurig, wenn wir die Erzählungen der aderen hörten. Jetzt hatten wir auch unsere Gelegenheit. Um 11 Uhr holten uns Hilde und Hermann mit ihrem Boot ab und los ging es. Nach 2 Stunden die erste Sichtung. Weit weg sah man den ersten Blas. Nix wie hin. Leider kamen wir nicht so nah ran, dass es sich lohnte, ins Wasser zu gehen, um mit den Walen zu schwimmen. Wir saßen zwar 2 Stunden in unseren Neos an Deck, aber es ergab sich keine Gelegenheit. Näher als ca. 100 m kamen wir nicht ran die die Viecher. Dafür gab es extra für uns eine Vorführung. Springende Buckelwale, mit den Flossen winkende Buckelwale und mit den Schwanzflossen wedelnde Buckelwale! Einfach ein grandioses Schauspiel! Schade, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat. Es nieselte immer wieder und die Sonne kam gar nicht zum Vorschein. Um 4 Uhr mussten wir uns dann von den Walen verabschieden, um noch einigermaßen rechtzeitig vor dem Dunkel werden zurück zu sein.

gleich taucht er

gleich taucht er

winke ,winke

winke ,winke

Ein kleiner Zwischenstopp bei der Swallow Cove war noch drin. Mit dem Dinghi sind wir abwechseln in die Höhle rein gerudert. Davor ankern war nicht möglich, denn es ging direkt vor den Felsen 50 m ab in die Tiefe. Also musste immer einer an Bord bleiben und Kreise drehen.

der Eingang, oder die Einfahrt

der Eingang, oder die Einfahrt

Alles in Allem ein wunderschöner Tag. Noch einmal vielen Dank an Hilde und Hermann!

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