Gleich geht es los….

Um 12:00 Uhr Ortszeit kommt der Anker aus dem Grund und wir starten nach Neuseeland. Den Vormittag haben wir noch mit ein paar Aufraeumarbeiten verbracht. Ich habe noch ein Brot vorbereitet, was gleich noch in den Ofen kommt. Die Safira, die Friedericke und die Uncreable werden wohl zur gleichen Zeit starten. Also wieder mal ne kleine „Regatta“ nach NZ 🙂

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Grosse Aufbruchstimmung…

Die ersten Yachten aus unserem Ankerfeld haben heute die Reise nach Neuseeland angetreten. Wir werden morgen, am Mittwoch auch starten. Einen Tag frueher wie geplant. Der Abschied aus den Tropen faellt wirklich sehr schwer. Hier auf Tonga sind jetzt beste Bedingungen, warmes Wasser, Sonne satt bei kuehlender Brise und sehr nette Leute. Aber die Pflicht ruft und die Skipperin wird sich wohl einige Tage in Opua einquartieren muessen, bis sie wieder auf den geliebten „Meerbaer“ zurueck kann. Heute noch die letzten Koerner zu Mehl vermahlen und „Klarschiff“ machen. Cristian hat nochmal die Wasserlinie und das Ariesruder vom Bewuchs befreit. Heute Abend noch eine kurze „Happy Hour“ bei “ Big Mama“. Und denn los in Richtung Neuseeland. Wir freuen uns schon darauf und werden wieder jeden Tag einen kleinen Bericht fuer Euch schreiben.

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Erster Tag in Nuku’alofa.

Natuerlich haben wir heute morgen die 9 Uhr Faehre in die Stadt verpasst. Wir waren der Meinung, um 11 Uhr geht die naechste. Pustekuchen! Machten wir uns eben mit unserem Minidinghi und Minimotor auf den 1,4 sm langen Weg. Wir kamen denn auch halbwegs trocken, aber ordentlich durchgerollt im Fischereihafen an. Ein freundlicher Taxifahrer lotste uns zum Anleger und bot uns sogleich seine Dienste an. Gesagt, getan, kutschierte er uns zur ersten Bank und danach zum Digicell Hauptgebaeude. Freundlich verabschiedeten wir uns von ihm, nachdem er fuer die Fahrt 10 Pangas kassiert hatte. Simkarte mit 2 Gb aufladen war schnell getan und wir stuerzten uns auf den lokalen Marktplatz mit grosser Markthalle. Schliesslich waren wir total bepackt mit allerlei Obst und Gemuese. An der Hauptstrasse angekommen, stellten wir fest, dass der Weg zum Hafen doch ganz ordentlich lang war. Also wieder zum Marktplatz und nach einem Taxi Ausschau gehalten. An der Strasse stand dann auch eines. Die ganze Familie – Mann, Frau und 3 kleine Kinder – labte sich an der Eistuete. Wir so: eh,sorry, we need a Taxi! Der Taxifahrer warf kurzerhand seine Familie aus dem Wagen und wir konnten einsteigen. War aber auf Nachfrage ueberhaupt kein Problem. So geht es eben zu in Tonga. Wir haben alle unseren Spass gehabt und er fuhr uns zum Hafen. Tja, nun ging das Drama los. Wir alles schoen verpackt und raus aus dem Hafen. Circa 15 Knoten Wind standen uns auf der Nase mit einer Welle, die aus dem 1,5 sm langen Fetch entstanden war. Na, Prost Mahlzeit! Schon nach einem Viertel der Strecke musste Chrischi schon Wasser schoepfen. Wir hatten keinen trockenen Faden mehr am Leib und der Einkauf schwamm im Dinghi hin und her. Nach einer gefuehlten Stunde kamen wir pladdernass, aber heilfroh auf dem Meerbaer an. Alles musste mit Frischwasser gespuelt werden und auch die laengst faellige Dusche der Besatzung war dann dran. Bilder konnten wir leider keine machen, weil es zu allem Ueberfluss auch noch regnete. Na ja, vielleicht bekommen wir morgen die Faehre…..

Anbei noch das ultimative Fangfoto mit dem stolzen Jaeger:

Zwei praechtige Burschen...

Zwei praechtige Burschen…

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In Tongatapu angelandet

Um 5 Uhr fiel unser Anker vor dem Hauptort. Nach einem schoenen und flotten Segeltag.

Morgen mehr davon

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Nemuka Iki

Im Kanal zwischen Nemuka und Nemuka Iki ist unser Ankerplatz, allerdings naeher an Nemuka Iki. Wir hatten flottes Segeln, 28 sm in 4,5 Stunden. Der Himmel war heute bedeckt und ab und an leichter Spruehregen. Kurz vor der Ankunft, ich wollte Christian gerade sagen, hole mal die Angel ein. Gerade gedacht, schnurrte die Rolle los und eine schoene Goldmakrele war am Haken. Also mal alles wieder auf einmal, Fisch reinholen, Segel runter , Motor an und in Richtung Ankerplatz fahren. Da kamen wir doch etwas ins Schwitzen. Aber es ging dann doch alles gut und heute Abend gibt es erstmal frischen Fisch. Und morgen und uebermorgen…..

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Uonukuhahaki

Wir bleiben noch einen Tag. Nicht weil es hier so schoen ist, sondern weil der Wind uns hier festhaelt. Er kommt leider aus Sued Suedost und somit aus der falschen Richtung. Aber das tut der Freude keinen Abbruch. Die Zeit wird genutzt, um ein leckeres Dinkelbrot zu backen – dank der Saphira gibt es wieder Dinkel an Bord! Ein wenig aufklaren und nebenbei einen Eiersalat fuer das Abendessen gemacht. Die Tage vergehen so leicht hier. Traumhaftes Wetter mit einer kuehlen Brise. Was will man mehr. Gestern Abend um 22 Uhr kam das Schlauchboot der Hapa Nasa laengsseits und die beiden Kinder sangen ihr Helloween-Liedchen , sehr nett. Es gab selbstgebackene Muffins und von uns eine Packung Kekse fuer die Kleinen. So wie es aussieht, werden wir wohl morgen weiter kommen. Der Wind dreht schon langsam auf oestliche Richtung.

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Uonukuhahaki

Ein schoener Name fuer eine schoene Insel. So richtiges Suedseefeeling kommt hier auf. Sandstrand, Palmen, tuerkises Wasser, einfach traumhaft. Bewohnt ist die Insel nicht, auch ihre kleine Schwester daneben nicht. Stimmt nicht ganz, es leben drei Kuehe und jede Menge Flughunde darauf. Das Wasser ist kristallklar, aber etwas frischer als bisher, weil eine starke Stroemung vom Pazifik hier laeuft. Die jeweilige Position kann man uebrigens sehen, wenn man auf den Link auf der rechten Seite unter „letzter Standort “ geht. Es baut sich dann eine Karte mit Google Earth auf und auf dieser wird unser Standort angezeigt. Vielleicht geht es morgen weiter, abhaengig vom Wind, etwa 25 sm weiter nach Sueden.

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