Zurück in Denarau……

Nach den Badetagen auf Malolo sind wir wieder zurück auf unserem Ankerplatz vor Denarau Marina. Frische Lebensmittel zu vernünftigen Preisen einkaufen. Die Tauchflaschen müssen gefüllt werden usw, usw…! Am Montag ist hier Feiertag und alle Läden und alle Behörden sind geschlossen. Es ist Diwalifest, das höchste Fest der Hindus.

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Schöne Aussicht…

Ganz schön hoch!

Ganz schön hoch!

 

…mit Riggcheck vor der Überfahrt nach Neuseeland. Rainer durfte gestern und vorgestern unter Wasser schrubben – leider hat ein Druckschlauch von meinem Atemregler ein kleines Loch und hat abgeblasen, sonst hätte ich mehr geholfen als nur mit Schnorchel an der Wasserlinie – und so ist mein Part die luftige Höhe. Aufstieg auf 17 m über der Wasserlinie und dann langsam abseilen mit Kontrolle aller Terminals, Wanten, Verschraubungen usw., usw. Alles super, wie es sich gehört. Jetzt muss sich nur noch das passende Wetter ankündigen, dann können wir rüber nach Lautoka zum einkaufen und ausklarieren. Vielleicht im Laufe der kommenden Woche. Warten wir’s ab. Unser Visum läuft noch bis Mitte November, bis dahin dürften wir unterwegs sein.

winke, winke

winke, winke

 

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Frei ankern

Seit 2 Tagen hängen wir endlich wieder an unserem heiß geliebten Anker mit Wind um die Nase und Sonne auf dem Bauch. Strahlend blauer Himmel und Wind um die 15-20 kn bescheren uns immer volle Batterien. Wir liegen wieder vor Musket Cove, wie gewohnt weit ab vom Bojenfeld. Wir lieben es eben nicht so kuschelig eng und bisher hat sich auch noch niemand getraut, nah bei uns seinen Anker zu versenken. Vielleicht, weil die Bordfrau immer so böse guckt, wenn sich jemand nähert? Hat auf jeden Fall bisher geklappt 😉

Ankerplatz Malolo Lailai Island

Ankerplatz Malolo Lailai Island

Heute Nachmittag gibt es ein Abschieds-BBQ zusammen mit Hilde und Hermann von der Pacifico. Die 2 wollen in den nächsten Tage schon Richtung Neuseeland aufbrechen. Wir werden das Wettergeschehen noch ein paar Tage beobachten, bevor wir uns auch auf machen Richtung Kiwi-Land. Wir haben noch Zeit, denn wir wollen erst Mitte November in Opua sein. Dann beginnt dort die Party-Woche der All-Points-Rallye, und die wollen wir diesmal nicht verpassen. Alte Bekannte und neue Leute treffen, Infos sammeln und Spaß haben.

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Crew wieder komplett

Heute früh um 6 Uhr ist der Flieger mit einer halben Stunde Verspätung in Nadi gelandet. Beim Umsteigen in Los Angeles wurden mein Handgepäck und ich aber erst einmal auseinander genommen, keine Ahnung warum. Gefunden wurde nichts. Nur mein Bordgepäck, das vorher schon kurz vor dem Platzen war, war kaum wieder zu zu bekommen. War ich stinkig! Zu Hause an Bord hab ich dann gesehen, dass die Amis auch meinem aufgegebenen Koffer geöffnet und durchsucht hatten. Auch nix gefunden. Dafür war mein Computer aus der Tasche raus genommen und nicht wieder rein gesteckt worden. Der Rest verknubbelt und durcheinander. Zum Glück ist alles heil geblieben. Das war sicherlich das letzte Mal, dass ich über die USA geflogen bin. Auf dies Theater hab ich keinen Bock mehr! Grrr… Aber jetzt ist alles wieder gut. Den verbotenen Schinken hat der Zoll in Fidji nicht gefunden. Ich hatte ein paar andere Teile deklariert und den guten Mann so mit den Sachen beschäftigt, von denen ich wusste, dass sie keine Probleme bereiten, da war er dann wohl froh, als ich endlich fertig war ;-). Noch schnell ins Taxi und nach 20 Minuten konnte ich meinen Skipper endlich wieder umarmen. Die mitgebrachten „Schätze“ sind schon begutachtet und teilweise verstaut, aber jetzt bin ich erst mal k.o. Der Rest kann bis morgen warten.

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2 kg drauf…

…und das, obwohl ich standhaft war und mich von Schokolade, Chips und Co. fern gehalten habe – bis auf eine Tafel Ritter Sport, der ich nicht widerstehen konnte (wer mich kennt, weiß, wie schwer mir das gefallen ist). Das macht wohl die super gute Verpflegung hier bei meiner Mutter in der Senioren-Residenz. Als Gast durfte ich gegen geringes Entgelt das reichhaltige Frühstückbüffet und das wirklich tolle Mittagessen genießen. Die alten Leutchen bekommen hier täglich frisch und lecker Gekochtes, ansprechend angerichtet und in Hotel-Atmosphäre serviert. Täglich ein reichhaltiges Salatbüffet, eine Vorsuppe, die Wahl zwischen Fleisch, Fisch und Vegetarisch als Hauptgericht und ein leckeres Dessert zum Abschluss. Dazu noch Getränke nach Wahl, egal ob Bier, Wein, Saft, Wasser usw. usw. Da braucht es keine zusätzliche Schokolade, um täglich ein paar Gramm zuzulegen. Die Schlemmerzeit ist aber jetzt vorbei. Morgen noch Koffer packen und Montag nach dem Frühstück geht es nach Hamburg zum Flieger. Mittwoch um 6 Uhr in der Frühe (Fidji Ortszeit) bin ich wieder „zu Hause“. Da beginnt dann wieder der Ernst des Lebens 😉  Ich freu mich schon drauf (auch auf meinen Käpt’n).

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Fast Alltag in Fiji…

Am Sonntag war ich wie üblich mit dem Dinghi in der Marina von Denerau. 1,5 sm liege ich außerhalb im weiten Ankerfeld neben der ausgetonnten Zufahrt.Der Marina -Dinghisteg darf auch von den Ankerliegern benutzt werden und liegt abgesichert am Clubhaus des Segelclubs. Ich mache meinen üblichen Kleineinkauf im Supermarkt und wollte mich wieder auf den Rückweg zum „Meerbaer“ machen. Am Boot lies sich der Außenborder nicht zum Leben erwecken! Schiete, die letzten Tage lief er schon ein wenig „rau“. Aber wie das so ist, geht schon irgendwie! Was nu? Kein Werkzeug! Kein Shop offen, nur der kleine Verkaufsladen an der Tankstelle. Habe ich dann nach meinen Zündkerzen gefragt. Fehlanzeige! Der Verkäufer ging mit mir sogar zum Hauptgeschäft und wir wühlten alle Zündkerzenkisten durch. Nichts! Ich also zurück zum Boot, bei einem netten Aussie einen passenden Zündkerzenschlüssel erbeten und die Dinger erstmal rausgeschraubt. Waren totel abgesoffen! Also Sprit genug! Außerdem sind die Teile fast neu. Der ganze Motor ist ja erst knapp ein halbes Jahr alt. Wieder rein getan und er macht keinen Mucks. Wieder raus und versucht zu gucken, ob es einen Zündfunken gibt. Nicht so einfach zu sehen bei strahlendem Sonnenschein. Ich hab nichts gesehen, also erste Diagnose: Zündung  funktioniert nicht. Also den Zündkerzenschlüssel zurück gebracht und dabei mal wieder PR für unser Dhingi gemacht. Weil hunderttausend Fragen dazu beantwortet. Das kostet aber ne Menge Bier, wenn wir nach Kerikeri zu Russel kommen! Anyway, ich mache mich gerade bereit die 3 km zurück zu rudern, als zwei Jungs vom benachbarten Angelkahn ihr Schiffchen entern. Kurze Frage ob sie helfen könnten und ich war doch froh als sie anboten mich zum Ankerplatz zu schleppen. Kraft gespart für die nächsten Tage ohne Außenborder! Der Tag war also gelaufen, die Schulter tat weh vom vielen vergeblichem „anzerren“. Schweißgebadet wollte ich nur noch unter die Dusche und aufn Arm. Am Montagmorgen dann an die Arbeit. Garnicht so einfach bei einem halben Meter Welle und einem entsprechend „bockendem“ Dinghi. Also erstmal an der Seite auf Arbeitshöhe hochziehen. Ich habe dann die ganze Elektrik ausgebaut und erst einmal entsalzt und mit Kriechöl eingesprüht.Ist alles sehr simpel aufgebaut und gut zu demontieren. Doch auch diese Maßnahme brachte nicht den gewünschten Erfolg. Zwar hustete der Motor ein oder zweimal, aber zum Laufen bekam ich ihn nicht. Er war jedesmal abgesoffen und die Zündkerzen waren pitschnaß. Ok, also Vergaser ausbauen. Geht bei dem Teil wirklich easy. Gereinigt und wieder rein das Ding. Jetzt lief er wenigstens schonmal. Zwar nicht berauschend, aber immerhin. War den auch genug der Arbeit und ich wußte, ich war auf der richtigen Spur. Heute am Morgen dann den ganzen Tank durch unseren “ Mister Funnel“ gejagt um alles Wasser und Dreck aus dem Sprit zu bekommen. Nochmals den Vergaser gereinigt, diesmal sogar die Leerlaufdüse heraus bekommen und mit der Accupunkturnadel und Kriechöl geputzt. Alles wieder zusammen geschraubt.Und siehe, er tut es wieder!! Juhu!Was es letzten Endes war? Nicht wirklich zu sagen. Bestimmt hat jedes Teil dazu beigetragen. Das ganze Salz im Gehäuse, Wasser im Sprit und Dreck. Man bedenke! Alles das passiert bei 32 Grad im Schatten – so man hat – schaukelndem Schiff und einem halben Meter Welle am Ankerplatz. Da hatte ich mir eine kalte Cola Zero und eine Portion „Fish and Chips“ in der Marina redlich verdient.

Nu rennt es wieder!

Nu rennt es wieder!

 

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Nun sind sie wieder vereint

Nein, nicht der Skipper und die Skipperin, das dauert noch. Skipperin und Koffer haben sich wieder gefunden. War ja klar, dass der Koffer es nicht rechtzeitig in den Flieger von Los Angeles nach London schafft. Dazu war die Umsteigezeit zu kurz. Das hatten wir schon von Hermann von der Pacifico erfahren, der die gleich Tour einige Wochen vorher hinter sich gebracht hatte. Sein Koffer kam auch nicht mit. Das Blöde beim Umsteigen in den USA ist, dass das Gepäck nicht bis zum Zielort durchgecheckt wird. Man muss es einsammeln, als wenn man dort bleiben wollte und wieder neu aufgeben. Ist in meinen Augen paranoid, schließlich ist das Zeug ja schon beim Start der Reise durch die Sicherheitskontrollen gegangen. Aber was soll’s, ist nun mal so. Und weil man erst durch die Immigration muss und da immer jede Menge Leute in der Schlange stehen, dauert es natürlich, bis man seinen Koffer in Empfang nehmen und wieder neu aufgeben kann. Da stand ich dann in Hamburg am Gepäckband, bis alle Leute weg waren. Nur ich Doofe stand noch da und wartete. Bis dann die ganzen Formalitäten am Schalter der BA erledigt waren, war schon eine Stunde rum und bis ich meinen Leihwagen eingesammelt hatte, war es 17.30 Uhr und der Berufsverkehr in vollem Gange. Na egal, jetzt bin ich schon 2 Tage hier und heute früh ist dann auch der Koffer eingetrudelt. Juchhu, ich hab wieder was zum Anziehen!

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