Raus aus der Marina, ran an den Anker

Die eine Woche in der Marina hat sich letztendlich doch noch als Arbeitslager entpuppt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und das ruhige Liegen in der Box, um weitere, noch auf der to-do-Liste stehende Arbeiten zu erledigen. Altes Radar runter, neues Radar montiert, Hupe neu verkabelt (das alte Kabel war weggegammelt), Wasserfilter umgebaut, um Platz für den neuen Wasserabscheider für den Diesel zu schaffen, Abwasserpumpe repariert und zu guter Letzt noch am Freitag den Großeinkauf mit dem Courtesy-Auto erledigt.

Heute früh ging es dann endlich wieder raus auf See. Die Windrichtung stimmte (noch), nur die Stärke ließ zu wünschen übrig. Und die Vorhersage verspricht für die kommenden 3-4 Tage Wind aus Nord-Nordost und den können wir überhaupt nicht gebrauchen. Und auf stundenlange Motorfahrt haben wir sowieso keine Lust. Also kurzentschlossen Kursänderung. Wir ankern jetzt im Süden von North Keppel Island. Hier sollten wir eigentlich, wenn der Wind auf NNE dreht, gut geschützt liegen. Wir hoffen, dass die Wetterfrösche Recht haben und ab Mittwoch „unser“ Wind zurück kommt.

Vor Anker an North Keppel Island

Jetzt machen wir erst einmal 4 Tage Urlaub 😉

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