Der Kutscher kennt den Weg…

… oder : only steel is real!!!

Da wollten wir heute früh ganz entspannt zum Wasser tanken und dann gemütlich auf den Ankerplatz. So weit, so gut. Nachdem der Wassertank wieder randvoll war, Leinen los und zwischen den Liegeplätzen und dem Breakwater Richtung draußen. Wir sind gerade kurz vor der Ausfahrt, wo man mit dem Dinghi anlanden kann, da kommt einer der Austernfischer mit voll Speed angerauscht. Er sieht nicht links und und rechts, weil der die Tour ja mehrmals am Tag macht und sein Boot den Weg ja von alleine kennt, und brettert voll auf uns zu. Rückwärtsgang rein und rufen hilft nicht viel. Nachdem der Austernfahrer endlich mal aufgesehen hat und gemerkt hat, dass er wohl doch keine Vorfahrt hat, haut auch er den Rückwärtsgang rein. Da die Schute aber nur einen Aussenborder hat, blieb der Erfolg eher aus. Dazu kam noch das auflaufende Wasser und der Wind für ihn von achtern. Er driftete zum Glück mit etwas weniger Fahrt voll mit seiner Spitze in unsere Seite.

Etwas Spachtel und Farbe, und gut ist wieder

Hätten wir einen Plastikdampfer, dann säh das aber ganz anders aus! So haben wir „nur“ eine dicke Macke im Stahl, die mit Spachtel und Farbe ausgebügelt werden kann. Das reicht jetzt an Aufregung für die nächsten Tage. Gleich geht es in Paihia auf den Farmers Markt (wir hoffen, der findet statt und fällt nicht aus wegen Covid19).

Dieser Beitrag wurde unter Neuseeland veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.