Nomuka Iki vor Anker

60 sm in unter 10 Stunden, und das inklusive Ankermanoever und Ansteuerung. Nicht schlecht, oder? Das war mal wieder ein heisser Ritt. Allerdings ziemlich ruppig und so hatte die Bordfrau zwischendurch mal wieder „Auszeit“. Dann kam er Funk von der „Sabir“, dass sie einen Yellowfin-Thunfisch an der Angel hten. Da war der Sportsgeist – oder war es Neid? – geweckt und unsere Angel ging auch nach draussen. Keine 10 Minuten spaeter, natuerlich, als die Aries durch eine dicke Boe ueberfordert war, bog sich die Angel durch. Wir hatten auch einen! War gar nicht so einfach, den bei dem Seegang rein zu bekommen. Der Bursche hat gekaempft, bis der Skipper ihm den Garaus gemacht hatte. Elende Schweinerei auf dem Seitendeck. Zum Glueck haben wir eine Deckswaschpumpe, da konnten wir Deck und Skipper gleichzeitig wieder saeubern. Leider haben wir kein Foto gemacht. Ging alles viel zu schnell und bei dem ruppigen Seegang waren wir froh, als wir endlich fertig waren. Am Ankerplatz kam dann sofort die Waage zum Einsatz. 1,8 kg feinstes Filet. Ein Teil davon wird gerade als Poisson cru zubereitet. Den Rest gibt es dann morgen gebraten. Sabber!

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