Dinghi an den Meerbaer….

Gelernt haben wir das von unseren Pico-Freunden Ingrid und Fritz. Die beiden haben uns seinerzeit in der Bucht von Salvador/ Brasilien mit ihrem Dinghi so abgeschleppt. Auch da hatte die Einspritzpumpe ihren Geist aufgegeben. Geht wunderbar bei glattem Wasser und möglichst wenig Wind. Bei Wind kann man besser segeln. Das Dinghi muss im hinteren Drittel des Bootes platziert werden. Mit einer Leine nach achtern zum Heck des Bootes zieht man mit dem Dinghi. Vorne am Dinghi sollte man eine Leine befestigen, damit es nicht abklappt. Es dauert eine ganze Weile, bis man in Fahrt ist. Dann kann man das ganze Gespann mit dem Hauptruder steuern. Achtung! Nicht zuviel Gas geben, sonst ruiniert man den Außenborder. Wenn man ein Gefühl für die Sache hat, kann man hören, wann der Außenborder überfordert ist. Wir haben es schon mit unserem kleinen Beiboot mit 2,5 PS gemacht. Ging mit 1,5 Kn auch. Jetzt haben wir mit 2,5 Kn geschleppt, vielleicht wäre mehr drin gewesen, aber unser 9,8 PS ist noch brandneu und wir wollten ihn nicht überfordern. Wenn das Ganze in „Wallung“ ist, kann man sogar aus dem Dinghi raus und es alleine fahren lassen. Von den 6,5 Meilen haben wir bestimmt 5 Meilen so gefahren.

Gretel in Position

Gretel in Position

Geht auch ohne Besatzung

Geht auch ohne Besatzung

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