Am südlichen Wendekreis.

Ein Wendekreis ist einer der beiden in 23°26’16“ [1] nördlicher und südlicher Breite gelegenen Breitenkreise, die für die Sonnenbahn Grenzmarken darstellen. Die Wendekreise verlaufen 2.600 km nördlich bzw. südlich des Äquators. Zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis befinden sich die Tropen.

Jeweils zur Sonnenwende (20./21. Juni bzw. 21./22. Dezember) erreicht der Sonnenstand auf der Nord- bzw. Südhalbkugel auf den Wendekreisen den Zenit; die Sonne steht damit am höchstmöglichen Punkt und ein senkrecht auf dem Boden stehender Stab würde keinen Schatten werfen. Die Abweichung (Deklination) der Sonne vom Himmelsäquator ist zu diesen Zeitpunkten maximal und nimmt danach wieder ab. Außerhalb der Wendekreise steht die Sonne nie im Zenit, zwischen den Wendekreisen jeweils zweimal im Jahr, am Äquator jeweils zu Frühlings- und Herbstbeginn zur Mittagszeit. Genaugenommen steht die Sonne auch an den Wendekreisen nur dort im Zenit, wo zur Zeit der Sonnenwende gerade Mittag wahrer Ortszeit ist.

Die Wendekreise ändern ihre exakte Lage mit der Schiefe der Ekliptik. Momentan bewegen sie sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 Bogenminute in 128 Jahren bzw. 14,4 m pro Jahr auf den Äquator zu. Ursache ist die Nutation der Erdachse.

Das schreibt Wiki zum Wendekreis. Wir waren mit unserem brasilianischen Freund „Tio“ (Onkel) Spinelli vor Ort. Alt-Ubatuba ist ein gewachsener charmanter Ort.

Anne und Tio am Wendekreis

 

Da steht es!!

Eine der Molen zum Fischereihafen von Ubatuba

Heute werden wir ein paar Meilen wieder nach Süd gut machen. Mal sehen, wie weit wir kommen!

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