Tag 1: Den Leihwagen gibt es direkt am Hafen. Wie praktisch. Um 11.00 Uhr geht es los zusammen mit Marlies und Christian, die uns für eine Woche besuchen.
Wie schon mit dem Bus vor ein paar Tagen, Serpentine auf Serpentine. Es gibt wohl keine 100 m Straße, die mal geradeaus gehen. Aber dank der EU sind die Straßen bestens in Schuss (und viel Verkehr ist hier glücklicherweise auch nicht). Wir winden uns die Berge rauf und runter.
Für eine Strecke von ca. 20 km Luftlinie fährt man mit dem Auto so ungefähr 60 km und braucht dafür – natürlich mit dem einen oder anderen Zwischenstopp – so etwa 2 Stunden. Die Gegend ist einfach phantastisch. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Und je höher wir kommen, umso kälter wird es. Am Hafen waren es noch 24 Grad, auf 1600 m auf einmal nur noch 9 Grad (fast wie in Deutschland). In einer Baustelle fädelt sich ein schwerer LKW vor uns ein und wir denken schon, so ein Mist, jetzt bummeln wir da hinterher und kommen nicht vorbei. Aber weit gefehlt: wir kommen kaum mit, so brettert der Fahrer durch die Kurven. Naja, der kennt wohl den Weg besser als wir und der LKW wird wohl leer sein.
Durch den Nationalpark geht es nach Vallehermoso im Norden der Insel und über Agulo und Hermigua wieder zurück nach San Sebastian. Obwohl wir uns mit der Fahrerei abgewechselt haben, sind wir doch ganz schön kaputt. Wir sind das Auto fahren wohl nicht mehr gewohnt.
Schön wieder von euch zu lesen! Tolle Fotos ⛵️Julo&Crew