Nachdem wir uns nun schon 4 Tage nur in der Hafenumgebung herumgetrieben haben und uns vor Begeisterung kaum noch einkriegen konnten, ging es heute zum ersten Mal auf Besichtigungstour. Gemeinsam mit Gesa und Onno von der Ballerina machten wir uns auf den Weg.Mit dem Bus Richtung Santiago im Süden der Insel und von dort aus mit der Schnellfähre wieder zurück. Die Fahrt mit dem Bus war schon Abenteuer pur. Der Busfahrer ist die Serpentinen rauf und runter gedüst, als gäbe es überhaupt keine Kurven. Wenn man dann auch noch auf der talwärts gerichteten Seite im Bus sitzt, hält man doch so ab und an die Luft an. Vor engen Kurven wurde nicht gebremst, sondern gehupt. Ist auch eine Methode, nur nicht so unbedingt für unsere Nerven.
Aber wir sind gut in Santiago angekommen, einem auf den ersten Blick total verschlafenen Nest. Aber beim zweiten Hingucker hat es doch seinen Reiz.
Eben nur alles etwas beschaulicher. In einer Tapasbar, die wohl noch aus Hippie-Zeiten stammt, haben wir zu viert für knapp über 30 Euro richtig gut gegessen.
Auf der Rückfahrt mit der Fähre entlang der Küste haben wir uns dann schon einmal die eine oder andere Ankerbucht ausgesucht. Sollten wir irgendwann einmal vom Hafen loskommen, werden wir diese sicherlich alle besuchen, um uns dort vom Hafenleben „auszuruhen“ und zu schnorcheln.
Schön wieder von euch zu lesen! Tolle Fotos ⛵️Julo&Crew