Einer von vielen traumhaften Sonnenuntergängen…

Moorea

Moorea

Unsere Nachbarinsel Moorea von unserem Ankerplatz aus gesehen. Wir liegen immer noch hinter dem Riff vor der Marina Taina vor eigenem Anker und genießen das tropische Klima und die Wärme. Heute haben wir unsere Gasflasche zum Nachfüllen gebracht, am Mittwoch bekommen wir sie wieder zurück. Unsere Suche nach einem neuen Kühlkompressor haben wir jetzt endgültig ad acta gelegt. Auch ein Anruf in Raiatea brachte nur ein knappes „Non“ am Telefon. Also werden wir wohl bis Neuseeland warten müssen. Tja, Neuseeland war eigentlich in diesem Jahr noch gar nicht angesagt. Jetzt macht uns aber „El Nino“ einen Strich durch unsere Pläne und wir werden aus Sicherheitsgründen schon im Oktober/ November nach Neuseeland aufbrechen. Aber vielleicht kommen wir noch einmal nach Polynesien zurück in der kommenden Saison, wer weiß das schon.

Am Wochenende werden wir wohl nach Moorea segeln und unsere Weiterfahrt nach Huahine, Raiatea/ Tahaa und Bora Bora planen. Wo es von da aus hin geht, wissen wir im Moment noch nicht. Vielleicht nach Samoa, oder gleich nach Tonga! Vieles hängt vom Wetter ab und das ist besonders im „El Nino“-Jahr nicht vorhersehbar.

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Vorgewaschen, dreimal gespült und…

…dann zu guter Letzt noch einmal mit Salzwasser getauft. So kann man den heutigen Tag in wenigen Worten beschreiben. Um 10 Uhr ging es los, den nötigen Behördengang erledigen. Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir nach nur 5 Minuten Warten in den Bus steigen konnten. Kaum unterwegs, fing es an zu regnen und hörte nicht mehr auf – bis auf einige kleine Unterbrechungen. Der Regen ist hier ja bekanntlich warm, also egal, kein Problem, wenn man nicht unbedingt in einen tiefgekühlten Supermarkt  will. Auf jeden Fall haben wir erst einmal in der Touristen-Information gefragt, wo denn der Zoll sei. Die Lady hat uns dann erst einmal in die falsche Richtung geschickt. Als uns das Ganze komisch vorkam, haben wir noch einmal gefragt und durften dann den ganzen Weg wieder zurück latschen. Und noch einmal 2 km bis tief ins Hafengebiet rein. Dafür war der Zollbeamte nett ;-). Auf dem Rückweg dann mal wieder Wasser von oben. Wo wir schon einmal in Papeete waren, sind wir noch eben in die Markhalle gegangen, um uns ein wenig umzuschauen. Zu mehr hat die Kondition und Lust nicht mehr gereicht. Zurück mit dem Bus wieder zur Marina Tahina, wie sollte es anders sein: im Regen. Die Krönung war dann die Rückfahrt mit dem Dinghi zum Boot. Schauerböen, Wellen, eine wahre Freude. Auf den letzten 3 Metern dann noch eine Salzwasserdusche, als wir gegen Wind und Wellen beim „Meerbaer“ längsseits gingen zum Aussteigen. Das reichte dann für heute. Hoffentlich wird das Wetter morgen besser.

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Es gibt mal wieder Internet!

Wir sind seit heute Nachmittag an einer Mooring an der Taina Marina in Papeete. Unser erster Gang war natürlich zu Michel, dem Inhaber des Yachtshops hier. Leider , leider kein Kompressor für uns. Das heißt , Kompressoren hat er jede Menge, aber keine Steuergeräte mehr. Nächste Lieferung zu Ende August! Voll Schiete! Jetzt hängen wir erstmal durch und haben noch keinen Plan, wie es weiter geht. Haben daraufhin im Carrefour einen Sack mit Eis gekauft, um unser Frustbier zu kühlen 🙂

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Wir kommen unserem Ziel näher.

Position am 11.07.2015 um 3.30 Uhr UTC: 18.51 S, 146.41 W, Kurs 290 Grad, speed 5,0 Knoten
Feines Segeln im Passat. Ab und an knte er etwas stker sein, aber es ist ok so. Den ganzen Tag die Angel aussenbords, doch hier lieben die Fische unseren Ker auch nicht. So gab es heute Mittag Rrei mit Spargelspitzen und Huhn aus der Dose. So langsam gehen uns die frischen Lebensmittel total aus und wir sind froh, bald wieder einen funktionierenden Klschrank zu haben. Noch knapp 170 sm bis Tahiti.

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Es geht voran

Position am 10.07.2015 um 3.30 Uhr UTC: 19.00 S, 144.46 W, Kurs 275 Grad, speed 6,0 Knoten
Die Flaute hat bis 2.30 Uhr in der Frueh gedauert. War auch mal eine schoene Erfahrung, so mitten auf dem weiten Ozean zu „ankern“. Nur unsere 80 m Kette haben nicht bis auf den Grund gereicht. Der ist mal eben 4.000 m weiter unten ;-). Jetzt flutscht es wieder. Seit Mittag haben wir endlich wieder Passat und der schiebt uns ordentlich vorwaerts. Noch knapp 300 sm bis Tahiti.

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Ein weiterer Badetag

Position am 09.07.2015 um 2.45 Uhr UTC: 19.13 S, 143.27W, Kurs 300 Grad, speed 0,4 Knoten
Seit 14:00 Ortszeit sind alle Segel down und jeglich Fortbewegung eingestellt. Nicht ganz! Wir treiben mit einem halben Knoten nach S-sost! Noch ganz selten hatten wir auf unserer bisherigen Reise alle Segeln geborgen. Jetzt ist es aber soweit und wir den in der Sonne. Es wir vermutlich noch bis zum Morgen so bleiben, also liegen wir unter Ankerlicht mitten aufm Teich. Macht ja nix, Termine haben wir keine, also was soll es.

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Die Langsamkeit des Seins

Position am 08.07.2015 um 2.45 Uhr UTC: 18.23 S, 142.53W, Kurs 300 Grad, speed 2,5 Knoten
Oder auch die Suche nach den Squalls. Ein klasse Segeltag heute. Strahelnd blauer Himmel, Sonne vom Feinsten. Es war Badewetter und damit Duschtag. Den ganzen Schmodder der vergangenen Tage abkratzen und hinterher laben und salben. Sehr sch. Brauchen wir jetzt auch nicht weiter zu vertiefen, oder? Auf jeden Fall immer ein Auge auf den Himmel und nach dicken Wolken Ausschau halten. Bisher eher aus Vorsicht, um rechtzeitig zu reffen. Jetzt allerdings auf mehr Wind hoffend. Nu ja, der Motor bleibt weiterhin aus und wenn die Aries nicht mag, wird eben von Hand gesteuert. Der Autopilot macht zuviel Lm und braucht zuviel Strom, also fristet er auch ein Urlauberdasein. Aber alles besser wie die Strecke Gambier – Tahiti zu schwimmen oder mit den Tretboot zurk zu legen!

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