El Nino zeigt seine Krallen

Position: 17.34 S, 160.39 W, Speed 4,5 Kn, Kurs 275 Grad
Die Wetterfroesche sind sich ja schon seit laengerer Zeit einig, dass dies ein heftigews El Nino-Jahr wird. Und so langsam merken wir auch was davon. Eigentlich sollten wir hier, wo wir gerade rumsegeln, die subtropische Stroemung mit ca. 0,5 kn von achtern haben. Aber was ist? Seit gestern Mittag haben wir 0,5 kn Gegenstrom! Das ist eins der El Nino-Phaenomene, dass sich der Strom umkehrt. Seit heute Nachmittag ist zwar alles wieder normal, aber wie lange, wissen wir nicht. Auf jeden Fall ist das kein Gezeitenstrom. Wir sind gespannt, was das „Christkind“ weiter fuer uns auf Lager hat.
Uebrigens, falls sich jemand wundern sollte, dass wir jetzt taeglich ueber die „Walkabout“ berichten: deren Computer hat sich verabschiedet und sie koennen momentan keine Mails an Verwandte und Freunde schicken. Und damit die sich keine Sorgen machen muessen, weil kein Lebenszeichen mehr von den beiden kommt, haben wir erst einmal bis Tonga diesen „Service“ uebernommen.
Fuer alle Freunde der Walkabout: viele Gruesse von Frauke und Thomas, es geht beiden gut, Position am 06.09. um 5 Uhr UTC 17.10 S, 161.20 W

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Gemuetliches Segeln.

Ganz langsam kriechen wir ueber die Seekarte in Richtung Tonga. Auf unserem Weg liegt noch das Palmerston Atoll und der Inselstaat Niue. Palmerston werden wir wohl liegen lassen, ob wir in Niue einlaufen werden, wissen wir noch nicht. Eigentlich wollen wir mehr Zeit fuer Tonga haben, so wird es wohl die Vavau Gruppe in Mitteltonga werden. Zumal wir dort am stattfindenten Blue-Water-Festival der Neuseelaender teilnehmen wollen und uns spaeter an deren Ralley nach Opua anschliessen. Schauen wir einmal, es bleibt weiterhin spannend. Position: 17.32 S, 158.54 W, Speed 4,5 Kn, Kurs 275 Grad
Fuer alle Freunde der Walkabout: viele Gruesse von Frauke und Thomas, es geht beiden gut, Position am 06.09. um 5 Uhr UTC 16.49 S, 159.35 W

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Es geht weiter voran.

Zwar etwas gemuetlicher, aber immerhin. Die Skipperin hat ihre Seebeine wieder, die Fische schwimmen ganz enttaeuscht um den Dampfer! Der Wind koennte bischen mehr sein – hatten wir ja schon! Das erste Viertel der Strecke ist geschafft und wir erfreuen uns des Segelns auf dem tiefblauen pazifischen Ocean. Posistion: 17.26 S, 156.56 W, Speed 4,5 Kn, Kurs 263 Grad
Fuer alle Freunde der Walkabout: viele Gruesse von Frauke und Thomas, es geht beiden gut, Position am 05.09. um 5 Uhr UTC 16.36 S, 157.46 W

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Flott, flott.

Sind wir unterwegs gewesen. 157 sm Etmal von 0:00 bis 24:00 ergibt einen Schnitt von 6,5 Kn. Ok, der Strom schiebt mit bis zu einem halben Knoten von achtern. Trotzdem ein achtbares Ergebnis fuer unseren Panzerkreuzer. Ein wenig opfern mussten wir auch dafuer, die Fische haben sich ueber das Fruehstueck und Mittagessen der Skipperin gefreut. Jetzt geht der Wind, und damit aber der Seegang, etwas zurueck. Also wird es eine ruhige Nacht werden. Posistion: 17.12 S, 155.03 W, Speed 6,5 Kn, Kurs 263 Grad

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Bye bye Bora Bora, und ciao Französisch Polynesien.

Hight noon verlassen wir die sche Insel Bora Bora. Der Kurs geht nach Westen, mehr oder weniger. Wir werden versuchen, jeden Tag wieder eine kleine Meldung er SSB auf unsere website zu bringen. Circa 1300 sm liegen vor uns und wir hoffen auf gute Wetterkonditionen. Wir und unser „meerbaer“ sind fit und ausgeruht, also gehen wir die Sache ziemlich entspannt an.

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Meerbaer wird umgebaut

Nein, nicht so wirklich, aber es sind doch größere „Umbauarbeiten“ erforderlich, um von „Camping-“ auf „Segel-Modus“ umzustellen. Wenn man längere Zeit nur zwischen den Motus rumsegelt und sich immer nur an ruhigen Ankerplätzen aufhält, gerät die Ordnung an Bord doch ein wenig aus den Fugen. Es wird nicht alles sofort wieder an Ort und Stelle geräumt. Auf See ist das fatal. Da räumt Meerbaer dann für uns auf und wir müssen die Scherben nur noch vom Boden auffegen. Also frisch ans Werk, denn wir wollen, wenn das Wetter so kommt wie angekündigt, Mittwoch die nächste Etappe Richtung Tonga angehen. Gut 1.000 Seemeilen liegen vor uns.

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Wir haben uns verlegt.

Heute haben wir einmal die Hauptinsel fast umrundet und liegen hier hinter einem kleinen Motu. Wie üblich auf türkisem Wasser und fünf Meter Wassertiefe. Morgen ist Rumpf reinigen angesagt und der Propeller braucht auch schon wieder ein wenig Aufmerksamkeit

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