Nun ist er da, der versprochene Regen

Allerdings mit Verspätung. Zum Glück, denn so konnten wir schön 22 sm weiter fahren. Blöderweise kam der Regen dann aber doch eine halbe Stunde zu früh, kurz vor unserer Ankunft am Ankerplatz ging es los. Wir müssen schon lustig ausgesehen haben. Bikini bzw. Badehose an und Südwester auf dem Kopf (bei Rainer, damit die Brille nicht so schnell nass wird und bei mir wegen der Haare). Jetzt haben wir es uns bequem gemacht, die Bütten zum Regenwasser sammeln sind aufgestellt und für’s Abendessen ist die „Pizza à la Meerbaer“ schon im Backofen 😉 . Genau das Richtige bei so einem Wetter.

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Und noch einmal…

…weil’s so schön war: wieder ein super Segeltag! Um 8 Uhr ging der Anker hoch, nach einer halben Stunde waren wir durch die Riffpassage und dann ging die Luzie ab. Zwischen 6 und 7 Knoten bei halbem Wind. Grandios! Nachdem wir dann vor Viti Levu durch die Nananu-Passsage waren – von den Stengeln, die die Durchfahrt markieren sollten, war nichts zu sehen, die hat sich Cyclone Winston wohl im Februar einverleibt – gingen wir auf die Suche nach einem schönen Ankerplatz. Nun liegen wir bei Volivoli-Point West auf 15 m Wassertiefe vor Anker. Ob wir morgen sofort weiter fahren, wissen wir noch nicht.

Übrigens: Neptun hat uns ein Fischlein an die Angel gehängt! Zum ersten Mal ist die Angel um 11.30 Uhr ausgerauscht. Leider hat sich der Fisch dann doch tatsächlich nur 5 m hinter dem Meerbaer verabschiedet. Hat den Köder einfach ausgespuckt. Aber eine halbe Stunde später rasselte die Schnur wieder los. Und diesmal hatten wir Glück: ein schöner Bonito, ca. 1,5-2 kg schwer. Gerade richtig für 2 halbverhungerte Segler zum Abendessen

Abendessen

Abendessen

 

😉

 

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Schönes Segeln

…wie schon lange nicht mehr! Um 7 Uhr heute früh haben wir uns von der Mooringboje in Savusavu losgebunden und damit gerechnet, dass wir einen großen Teil der heutigen Strecke mit Motorunterstützung zurücklegen müssen. Es war überhaupt kein Wind. Aber nach einer Stunde kam er dann, und zwar so, wie man es sich als Segler wünscht. Wir konnten mit halbem Wind meistens mit mehr als 6 kn segeln. Dabei blauer Himmel, Sonne und nur ein paar kleine Schäfchenwolken. Trotz der letzten windigen Tage war der Seegang draußen moderat und Meerbaer ist mit leichter Schräglage nach Steuerbord gerannt. Die Durchfahrt durch die Nosonisoni-Passage haben wir kurz nach Niedrigwasser erreicht und so mit Wind und Wasser von achtern eine ruhige Passage erwischt. Nach 46 sm in etwas über 7 Stunden fiel unser Anker vor dem Örtchen Nabouwalu auf 9 m Wassertiefe. 50 m Kette dürften ausreichen, um uns eine ruhige Nacht zu bescheren. Morgen früh geht es dann über das Bligh-Water rüber auf die Hauptinsel Viti Levu.

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Mit 3 Monaten Verspätung…

gab es heute endlich Rainers Geburtstags-Wunsch-Essen. Zu seinem Geburtstag waren wir auf See und hatten gerade das Desaster mit der Einspritzpumpe und später auf Tonga war es einfach viel zu warm für dieses Essen. Aber heute war es dann endlich so weit. Als geborener Pfälzer war sein Wunsch recht einfach: Grumbeersupp, Dampfnudeln und Woisoss (zu Deutsch: Kartoffelsuppe, Dampfnudeln beidseitig gebacken und Weincreme). Dazu ein Gläschen Weißwein und später noch ein kleines Verdauungsschnäpschen, um das Platzen zu verhindern. Lecker!!

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Es ist aufgetischt! Heute wird der Dampfer zur Pfalz!

Und morgen geht es dann weiter. Also war dies auch ein schönes Abschiedsessen von Savusavu. Das Lossegeln fällt schwer. Hier ist es echt schön und die Leute sind super nett. Vor allen Dingen Jolene von der Waitui-Marina, die den Laden hier mit so viel Engagement schmeißt, das ist unglaublich. Savusavu, wir kommen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder!!

Des sin Dinger!

Des sin Dinger!

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Los? Oder lieber doch nicht?

Immer diese Entscheidungen. Der Wetterbericht sieht weiter bescheiden aus. Seit Tagen immer wieder Regenschauer und Windböen. Nach dem Wetterbericht von gestern hatten wir vor, heute Nachmittag 5 sm weiter raus zu fahren, uns quasi an der Ecke vom Cousteau-Resort an den Anker zu hängen, um dann morgen früh mit dem ersten Büchsenlicht die ca. 40 sm nach Westen anzugehen. Heute heißt es schon wieder im Wetterbericht, dass die Front, die uns schon seit Tagen treu ist, immer noch hier rum hängt und weiter Regen und Wind im Gepäck hat. Macht das Ding hier Urlaub oder was? Ob wir nun tatsächlich heute oder morgen starten, bleibt abzuwarten.

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Satz mit X…

…war wohl nix! Man will uns hier anscheinend nicht weg lassen. Der neue Wetterbericht verspricht Regen, Regen, Wolken für die kommenden Tage. Da wir für einige enge Riffdurchfahrten aber Sonne brauchen, um die Bommies (dicke Korallenstöcke, die manchmal bis kurz unter die Wasseroberfläche reichen) erkennen zu können, bevor wir drauf brummen, hat sich die Sache wohl für die nächsten Tage erst mal erledigt.

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Der Regen ist durch…

…und wir ziehen auch weiter. Es war alles halb so schlimm wie angesagt – wie meistens. Es ist zwar ordentlich Wasser vom Himmel gefallen, aber die 200 l pro qm in 24 Stunden sind dann doch nicht gekommen. Aber unser Wassertank ist voll und es ist noch ein Rest übrig, den wir morgen früh noch nachfüllen können.

so eine richtig schöne Markthalle

…..so eine richtig schöne Markthalle

 

 

außerdem: mehrsprachig :-)

außerdem: mehrsprachig 🙂

Der Abschied von Savusavu und speziell von der Waitui-Marina und deren guter Seele Jolene fällt schon recht schwer! Aber 3 Wochen sind genug. Fidschi hat noch viele weitere schöne Plätze, die wir auch noch kennen lernen wollen. Doch wir kommen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder. Heute noch die Gasflasche füllen lassen, 30 Liter Sprit für den Außenborder gebunkert, auf dem Markt Obst und Gemüse für die nächsten Tage eingekauft, heute Abend noch ein Absacker-Bier mit ein paar Leuten in der Bar getrunken, das war’s dann.

Wir werden uns wohl an der Südküste von Vanua Levu Richtung Westen aufmachen. Ob wir dann nach Süden auf die Hauptinsel Viti Levu segeln oder erst nach Westen zu den Yasavas, wissen wir noch nicht. Das entscheiden wir je nach Wetterlage.

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