Das neue Großsegel ist da…

… und es passt wie die Faust aufs Auge. In der Nacht hatte der Käptn noch einen Alptraum, dass nämlich das Segel zu groß oder zu klein ist. Hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.

Gut verpackt

Das alte Segel hatten wir schon am Tag vorher runter genommen und so konnten wir direkt los legen. Spannen wurde es, als das Segel nach oben ging – es sind noch knapp 10 cm  Platz, aber das Segel reckt sich ja noch und dann paßt es genau. Der nächste spannende Moment kam, als wir das Unterliek gestreckt haben. Aber auch hier Entwarnung. Paßt!

 

Sieht gut aus

Leider nahm dann der Wind zu und die Tide kenterte, sodass der Wind von achtern kam. Abbruch. Segel runter. Latten kamen am nächsten Tag rein. Zuerst gab es Fragezeichen in den Augen. Wie zum Teufel werden die Latten befestigt? Da ist ne Lasche mit Klettband, aber kein Gegenstück. Nach einigem Suchen fanden wir dann das Gegenstück innen in der Lattentasche. Die Latte wird rein geschoben, das Gurtband drüber geschlagen und mit einer kleinen Hilfslatte in die Tasche gestopft und festgedrückt. Ein geniales System.

Jetzt fehlt nur noch das Probesegeln. Das müssen wir leider erst einmal verschieben. Wir haben ein paar kleinere Wartungsarbeiten am Motor zu erledigen und so lange sind wir eher unbeweglich. Egal, sobald sich „irgendwann“ wieder West- oder Südwind einstellt, wollen wir eh weiter nach Norden (in wärmere Gefilde) und dann können wir das Segel ausgiebigst testen.

Wer sich dafür interessiert: das Segel haben wir in Hongkong bei Loong Sails machen lassen. Können wir jedem nur wärmstens empfehlen. Super gearbeitet, super schnell gefertigt und geliefert und der Preis ist umschlagbar.

 

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