Tanken Teil 2….

Heute morgen war es mal wieder soweit, ein neuer Tankversuch konnte unternommen werden! Gestern Abend auf unserem Weg zum Fischrestaurant gingen wir extra bei der Shell-Tankstelle vorbei. Das Schild mit dem Dieselpreis war nicht mehr verhangen und der Chef versicherte uns: Manana 9:00 gibt es unsere 900 ltr. Diesel geliefert. Sehr schön! Heute Morgen um 8:00 denn das gleiche Spiel wie gestern, Daphne und Anne machten sich auf den Weg zum Bezahlen und kamen eine Viertelstunde später freudestrahlend wieder zurück. Vamos! Beide Kähne wieder verholt an die Kranmauer, erst den Lojan, dann den Meerbaer!

warten auf den Tankwagen..

warten auf den Tankwagen..

Als wir als zweites anlegten, hatte ich den Shell-Wagen auf dem Nachbargelände gesehen und ich dachte, der hätte sich verfahren. Also saßen wir uns in Geduld übend auf unseren Schiffen. Nix passierte! Kein Tankwagen. Langsam wurden wir leicht nervös, weil wir nur ein schmales Zeitfenster vom Hochwasser hatten und wir auch die Zufahrt zum Nachbarclub total blockierten mit unseren großen Kähnen.

ganz schön eng...

ganz schön eng…

Wer schon mal hier war, kennt die Situation und weiß, wie eng und tricky das Anlegemanöver an der Stelle ist. Daphne machte sich nach einer halben Stunde erneut auf den Weg zur Tankstelle. Nach „langen“ 15 Minuten fuhr sie Gottseidank als Beifahrerin im Tankwagen auf den Platz. Steine fielen lawinenartig von den Herzen der Skipper und das Betanken konnte endlich beginnen. Schön simpel, ohne Tankpistole – nur mit abgekniffenem Schlauch – rannen die Liter in unsere Tanks.

direkt unter dem Kran mussten wir anlegen

direkt unter dem Kran mussten wir anlegen

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