Heute haben wir uns zusammen mit Silke und Piet von der „Sparrow“ für 3 Tage ein Auto gemietet.
Dazu ging es zuerst eine Stunde lang mit dem Bus in die Inselhauptstadt Valverde (Fahrpreis pro Person: 1 Euro!). Wie immer auf den Kanaren ging es in engen Serpentinen stetig bergauf. Irgendwann waren wir dann sogar über den Wolken und konnten in der Ferne die Spitze vom Teide auf Teneriffa sehen. Die Hauptstadt Valverde ist für unsere Begriffe eher ein Dorf (ca. 1.200 Einwohner).
Mit dem Leihwagen haben wir uns dann auf die Erkundung der Insel gemacht. Wie gehabt: Serpentinen bergauf und bergab. Irgendwann verliert man total die Orientierung und weiß gar nicht mehr, ob man nun nach Osten, Westen, Norden oder Süden unterwegs ist. Mehrfach sind wir dann auch auf Hinweisschilder Richtung Strand hereingefallen in der Hoffnung auf einen Kaffee und einen Bocadillo. Strand war zwar irgendwann mal da, aber keine Bar, um einen Kaffee zu trinken. Hätten wir mal besser auf den Reiseführer gehört. Da steht geschrieben, dass man auf Touren über die Insel besser etwas zu essen und zu trinken mitnehmen soll, da Lokalitäten eher selten sind. Das gleiche gilt für Tankstellen. Ganze 3 Stück haben wir auf dem Weg gesehen. Hier möchten wir eher nicht mit leerem Tank stehen bleiben, zumal auch der Autoverkehr eher gering ist. Außer in Ortschaften trifft man kaum mal auf ein Auto.
Die Insel selber ist wunderschön. Die Natur einfach gigantisch. In der Nähe des Hafens Lavafelder, bergauf dann Weingärten, dichte Kiefern- und Lorbeerwälder, auf der West- und Nordseite dann Obstanbau.
Morgen wollen wir dann nach Frontera zum Bauernmarkt fahren. Da wollen wir und dann mit frischem Obst und Gemüse von der Insel eindecken.
Schön wieder von euch zu lesen! Tolle Fotos ⛵️Julo&Crew