Patagonien in Bora Bora

Fallböen mit über 30 Kn mit zum Teil heftigem Regen! So stellt sich im Moment die Wettersituation hier in Bora Bora dar. Im Moment liegen wir vor dem Hauptort Vaitape auf über 20 m Wassertiefe vor eigenem Anker. Ein ständiger Tanz um die Ankerkette hält uns wach in der Nacht und tagsüber auf dem Schiff. Trotzdem bleibt die gute Laune und wir sind zuversichtlich.
Der Ort ist ein wenig staubig und wirkt etwas verschlafen. Im Moment sind zwei Kreuzfahrer mit uns auf Reede. Die Paul Gaughin und ein Viermastsegler, die Windspirit. Hier ist der richtige Platz, um uns für die Weiterfahrt auszurüsten und wir haben noch einiges diesbezüglich zu tun.

Windspirit und die Paul Gaughin

Windspirit und die Paul Gaughin

Strandrestaurant

Strandrestaurant

Inzwischen hat das Wetter sich beruhigt und das „Südseefeeling“ hat uns wieder!

Die Crew mit den "neuen" Shirts

Die Crew mit den „neuen“ Shirts

unser Hausberg

unser Hausberg

Veröffentlicht unter Polynesien | 2 Kommentare

Bora Bora

Seit gestern liegen wir nun zwischen dem Motu Toopua und dem Aussenriff auf Bora Bora. Das Wetter beim Segeln war eher durchwachsen. Viel Bewkung und ab und an ein kleiner Regenschauer. Mal ordentlich Wind , mal gar keinen. Segeln in Polynesien eben. In der Nacht hatten wir einen kraeftigen Regenschauer, aber heute am Morgen lockte uns die Sonne aus den Kojen. Jetzt liegen wir ganz entspannt auf tuerkisem Wasser und sehen uns an den fantastischen Farben satt. Heute vormittag endlich das neue Leekojenbrett fuer die Achterkajuete fertig gestellt. Jetzt sind wir fuer die Weiterfahrt geruestet. Einige Tage werden wir noch auf Bora Bora verbringen und dann mal schauen, wo der Wind uns hin weht. Auf jeden Fall weiter westlich, aber ob nach Niue oder Suwarow, entscheiden wir erst auf See.

Veröffentlicht unter Allgemein | 1 Kommentar

Heute die versprochenen Schnorchelbilder.

Wieder einmal optimale Bedingungen zum Schnorcheln. Keine Welle, viel Sonne und keine Trampeltiere im Korallengarten. „Trampeltiere“, wasn das? Nu ja, pünktlich nach dem Frühstück baggern die Touriboote Leute hier zum Korallengarten. Die haben zwar alle Maske und Schnorchel, aber keine Flossen! Nun werden die ausgeladen und trampeln hier zwischen den Korallen herum. Stecken ab und an den Kopf unter Wasser und finden das wohl spitzenmäßig. Ok, des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich. Die Sicht begrenzt sich bei solchen Aktion nahe Null, scheint aber niemanden groß zu stören. Eben deshalb gehen wir erst in der Mittagszeit zum Schnorcheln, weil die “ Trampler“ denn schon am Büffet abgefüllt werden. Also, nachstehend auf die Schnelle 9 Bilder von der fantastischen Unterwasserwelt hier.

eine rote Seeanemone

eine rote Seeanemone

eine Schule Meerbarben

eine Schule Meerbarben

Coral3

das pralle Leben

Coral4

sind die nicht schön blau?

niedlich

niedlich

Coral6

ein farbenprächtiger Bursche

Mördermuschel in blau

Mördermuschel in blau

Mördermuschel in türkis

Mördermuschel in türkis

viel Fisch

viel Fisch, ganz nahe

Veröffentlicht unter Polynesien | 1 Kommentar

Ankern zwischen Tahaa und Ilot Maharare.

Im Hintergrund Bora Bora

Im Hintergrund Bora Bora

Kugelfisch steuert das Brot an...

Kugelfisch steuert das Brot an…

In Sichtweite von Bora Bora hinter dem Außenriff aus 8 m Wassertiefe fiel unser Anker schon relativ früh am Morgen – zumindest für unsere Verhältnisse. Schon kurz nach Sonnenaufgang frühstückten wir. Um gleich danach im „Magasin“ die letzten beiden Baguettes zu ergattern. An der Total -Tankstelle nach Wasser gefragt und auch positiven Bescheid bekommen. Danach dreimal mit dem Dinghi insgesamt 200 Ltr Wasser gebungert und die Maschine gestartet. Die Erwartungen wurden einmal mehr voll erfüllt. Der Korallengarten zwischen Ilot Tautau und Maharare ist wirklich traumhaft. Leider war bei unserer Unterwasserkamera die Linse von innen beschlagen, so müßt Ihr auf Bilder von morgen warten. Sorry! Zurück an Bord bemerkten wir drei Schiffshalter nahe am Schiff. Von den Gambiers wußten wir schon, dass die Jungs ganz gierig auf altes Baguette sind. Wir haben denn odentlich was geopfert und die Hatz auf die Brotstücke war ein tolles Schauspiel. Doch was war das? Einer der drei entpuppte sich als Kugelfisch, zwar nicht so wendig und schnell wie die Schiffshalter, aber er sorgte schon dafür, dass er seinen Teil abbekam. Morgen werden wir wieder rüber zum Korallengarten machen und uns vom Fischreichtum begeistern lassen. Diesmal mit Fotos! Ansonsten bleiben wir noch einige Tage hier auf Tahaa, bevor wir den Hüpfer nach Bors Bora machen.

 

Veröffentlicht unter Polynesien | Kommentare deaktiviert für Ankern zwischen Tahaa und Ilot Maharare.

Verkehrte Welt

Die letzten 3 Tage lagen wir vor der Carrenage de Raiatea an einer Boje, hatten ein super Wifi-Signal von 3 Stationen, aber nirgendwo war ein Durchkommen. Lediglich Handyempfang machte keine Probleme. Heute nun ankern wir weit draußen am Riff, kein Ort in der Nähe, kein Haus,nichts, aber: INTERNET! Dafür aber dann kein Handyempfang. Das soll einer verstehen.
Hier kann man es gut aushalten. 28 Grad warmes, türkisfarbenes Wasser, Lufttemperatur an die 30 Grad, ein wenig Wind zum Abkühlen. Was will man mehr!? Ein paar Tage werden wir wohl noch hier bleiben und schnorcheln, bevor wir die Inselumrundung weiter fortsetzen.

Mit Blick aufs Motu

Mit Blick aufs Motu

Veröffentlicht unter Allgemein, Polynesien | Kommentare deaktiviert für Verkehrte Welt

Von Huahine nach Raiatea

Mal eben 25 sm, das machen wir doch mit links. Von wegen! Kaum waren wir durch den Pass, da fing es schon an. Wind aus NO, Dung 3 – 5 m aus S, Wind mal 10 Knoten, mal 25, die Aries drehte durch, sie kam damit einfach nicht klar. Der Autopilot war sowieso „out of order“, weil noch eine Kleinigkeit zu reparieren war, also was war? Steuern von Hand. Das Ergebnis: Beim Skipper Frust und schlechte Laune, bei der Bordfrau Muskelkater und Ischias. Auf Raiatea angekommen, kein vernftiger Ankerplatz zu finden. Erster Versuch: der Anker springt, und beim Aufholen hing ein dicker Korallenblock dran. Also weiter. Endlich vor der Carrenage, schon fast auf der NW-Seite der Insel eine freie Boje, die wir uns einfangen konnten. Nach einem schen Abendessen war die gute Laune auch wieder hergestellt und die Welt wieder in Ordnung. Einen Wermutstropfen gibt es trotzdem: polynesientypisch mal wieder kein Internet. Alle Hotspots hgen und auf Nachfragen nur Achselzucken. Ist wohl normal hier.

Veröffentlicht unter Allgemein | 1 Kommentar

Adieu Moorea…

Es hat uns wirklich gut gefallen dort, aber irgendwann müssen und wollen wir auch weiter. Es gibt schließlich noch so viele schöne Inseln zu sehen auf dem Weg nach Neuseeland.
Eingedenk der Erfahrungen, die wir in letzter Zeit mit dem Wetterbericht und mit den Gribfiles gemacht hatten, haben wir uns diesmal entschlossen, mehr Zeit einzukalkulieren. 90 sm, dafür haben wir auch schon mal 24 Stunden gebraucht, als der Wind zu schwach war. Also lieber etwas früher los, damit wir nicht im Dunkeln ankommen. Mittags um 11.30 Uhr zogen wir den Anker aus dem Grund und machten uns auf – das Groß leider nur im 1. Reff, weil uns ja ein paar Mastruschter kaputt gegangen waren und der Ersatz doch etwas zu knapp dimensioniert war – und die Genua voll draußen. Prima Segeln mit ca. 5 Knoten. So schnell, da kommen wir ja schon morgens an. Super! Und dann hat uns der Windgott mal wieder einen Streich gespielt. Aber diesmal anders rum. Wir wurden immer schneller und schneller. 6 Knoten und mehr. Da kommen wir ja schon nachts um 3 an! Geht ja gar nicht mit einer unbekannten Riffdurchfahrt und unbekanntem Ankerplatz, wo sowieso kaum jemand sein Ankerlicht an hat und man sich mit Suchscheinwerfer sein Plätzchen suchen muss! Also: Genua etwas weggerollt. Und war war? Wir wurden trotzdem noch schneller. Der Wind nahm stetig zu. Von wegen 12 – 15 Knoten! 20 und mehr! Nächste Maßnahme: 2. Reff ins Groß binden. Immer noch zu schnell! Genua ganz weg. So ging es dann gerade. Um kurz vor 6 Uhr standen wir vor der Riffdurchfahrt und um 7 Uhr hatten wir dann unseren Anker ovr Fare auf Huahine versenkt. Frühstück, 2 Stunden schlafen, dann kann der Tag beginnen.

Veröffentlicht unter Polynesien | Kommentare deaktiviert für Adieu Moorea…