Es ist wie verhext…..

Eigentlich wollten wir morgen nach Porcelana aufbrechen. Aber direkt vor unserer Haustür, draußen auf dem Pazifik, liegt ein dickes Sturmtief und bewegt sich keinen Millimeter weg nach Süden. Der Barograf eiert ständig zwischen 1000 und 1016 rum und schlägt Wellen. Nach 2 Tagen Dauerregen ist es heute ausnahmsweise mal trocken. Es pustet allerdings immer noch aus N/NW. Die Gribfiles sagen den üblichen Rhythmus voraus, die Armada meldet weiterhin 25-35 kn Wind mit Böen von 45-70 kn. Da bleiben wir doch lieber im sicheren Hafen und warten ab.

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Der Garnklau geht um

Gestern endlich den dunkelblauen Canvas-Stoff gekauft für die neuen Kissenbezüge für außen. Netterweise hat uns Daniel, der Segelmacher, das farblich passende Garn dazu überlassen. Er gab mir seine dicke Rolle und ich konnte soviel davon benutzen, wie ich brauchte. Den Rest soll ich morgen zurück bringen. Die Kissenbezüge sind fertig, aber wir haben noch so viel Stoff für andere Projekte übrig, da fehlt uns dann das Garn. Und weil wir nicht wissen, wo es hier richtig gutes Segelgarn zu kaufen gibt (wahrscheinlich nur in Santiago), haben wir uns dann noch ein wenig an seiner Rolle bedient.
Eine alte, leere Garnrolle, die Bohrmaschine, und los geht’s:

Bohrmaschinenspule

Bohrmaschinenspule

Danke, Daniel! 😉

Der Wohnhügel gegenüber des Yachtclubs

Der Wohnhügel gegenüber des Yachtclubs

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Eigentlich wollten wir…

heute früh die Leinen los werfen, um unseren „Kurzurlaub“ zu beginnen. Aber wie so oft hat uns der Wettergott mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein neues Tief ist angerauscht gekommen und hat ordentlich Wind mitgebracht. Und da man, um überhaupt auslaufen zu dürfen, die Genehmigung der Armada benötigt, haben wir die Sache erst mal auf’s Wochenende verschoben. Die Zarpe – so heißt hier die Genehmigung – hätten wir bei der Windvorhersage sowieso nicht bekommen.
Statt dessen wurden wir gestern Abend von Pablo zum Abendessen in das angesagteste Fisch-Restaurant von Puerto Montt eingeladen. Nach einem leckeren Pisco Sour, einer schönen Fisch-Vorspeise und einem Hauptgericht, das alleine schon zum satt werden ausgereicht hätte, gab es dann auf unserem „Meerbaer“ noch einen oder zwei Absacker und auf einmal war es schon 1.30 Uhr! Vor lauter erzählen und klönen ist die Zeit wie im Flug vergangen. Danke, Pablo, für den schönen Abend!

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Alles wieder verstaut und segelklar

alles wieder gut...

alles wieder gut…

Endlich wird unser Deck wieder frei! Der Skipper hat die Ankerkiste fertig, die Bordfrau die Vorpiek entrostet und konserviert und jetzt wird alles wieder eingeräumt. 4 Wochen lang hat der gesamte Inhalt der Vorpiek (Zweitanker, Segelsäcke, jede Menge Tampen und Festmacher, Paddel usw. usw.) an Deck gelagert. Aber nu is gut! Das Deck wird noch gewaschen – der Hochdruckreiniger ist gerade noch griffbereit, das muss man ausnutzen – die Genua wieder eingefädelt und dann steht unserem „Kurzurlaub“ nichts mehr im Wege. Motor und Generator sind gecheckt und laufen wie geschmiert, die Wassertanks und die Vorratsschapps werden morgen noch gefüllt und dann kann es endlich mal wieder losgehen! Leinen los und nix wie weg aus der Marina. Das ist einfach nicht unser Leben. Segeln oder am Anker hängen ist eher unsere Welt. Wir freuen uns schon drauf!

frisch verzinkt

frisch verzinkt

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Nicht dass jemand glaubt, hier tut sich nix!

Wir nutzen das einigermaßen gute Wetter um diverse Sachen zu erledigen. Schließlich wollen wir noch ein paar Törns in der Region machen. Demnächst gibt es also wieder Berichte und Fotos. Nicht ungeduldig werden! 🙂

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Es weihnachtet, oder wie….

Nudel/Christbaum:)

Nudel/Christbaum:)

kommen die mal wieder zu sowas? Heute große Sodimac-Tour – ist das Gleiche wie Bauhaus/Hornbach in Deutschland. Eigentlich wollten wir Epoxi kaufen – para laminar. Der Ankerkasten muss endlich fertig werden, wenn denn David endlich mal mit dem Marinesperrholz hier aufschlägt. Kann allerdings noch dauern, er ist sehr „busy“ im Moment, nach monatelangem „Nixtun“ wollen jetzt plötzlich alle was von ihm. Kein Wunder, bei dem herrlichem Frühlingswetter in den letzten Tagen. Da fällt es schwer, jetzt schon an Weihnachten zu denken. Machen wir aber trotzdem! Bei jenem besagten Sodimac fanden wir unseren „Nudeltrockenbaum“ . Gleich richtig dekoriert kann man den auch als Weihnachtsbaum verwenden. Vor allem von uns „Weihnachtsmuffeln“. 😉

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8o m Kette sind bereit….

….zum verstauen im Ankerkasten. Aber der Ankerkasten muss erst noch gebaut werden. Ein 60 Liter Kanister reicht nicht, wie wir ausgetestet haben. Es braucht doch tatsächlich ungefähr einen Liter pro Kettenmeter. Schade, denn wir hatten einen schönen stabilen Kanister von unseren Freunden gekauft. Jetzt müssen wir eben eine Holzbox mit viel Epoxi und Matte basteln.

ausgelegt und markiert

ausgelegt und markiert

 

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