Ile des Pins

Nachdem wir im vergangenen Jahr vergeblich auf ein passendes Wetterfenster, nämlich auf Westwind, gewartet hatten, haben wir in diesem Jahr mehr Glück. Seit Dienstag Mittag haben wir West bis Südwest, zwar schwach, aber segelbar. Also noch schnell ein paar Einkäufe in Nouméa und dann Anker auf und los. Wir hatten uns auf eine Segelfahrt mit Motorunterstützung eingestellt, aber schon nach einer Stunde war der Wind so stark, dass wir zumindest mit 3-4 kn voran kamen. Also Motor aus. Und der Wind legte dann sogar noch etwas zu. Nach 7 Stunden und 30 sm fiel unser Anker im Riff vor der Insel Mato auf 6 m Wassertiefe.

 

Ilot Mato

Am nächsten Morgen um 7 Uhr – für uns ganz ungewöhnlich – ging es schon wieder weiter. Und auch da wieder: segeln vom Feinsten! 8,5 Stunden und 44 sm später ankern wir in der Kuto-Bay auf der Ile des Pins. 

Kuto-Bay

Nach einer ruhigen Nacht und einem gemütlichen Frühstück erst einmal ein kleiner Spaziergang zum „Supermarkt“, Baguettes kaufen. Glück gehabt, gerade noch 4 Stück da.

Auf dem Weg zurück ging es am Strand längs. Hier gibt es den feinsten Sand, den wir jemals gesehen haben. Traumhaft. Das Einzige, was stört, sind die vielen Tagesgäste von dem Kreuzfahrer, der für einen Tag draußen vor der Bucht vor Anker liegt. Vor lauter dicken Bäuchen mit blauen Handtüchern muss man am Strand Slalom laufen, zumal gerade Hochwasser ist und der Strand ein wenig schmaler.

Ansonsten gefällt es uns hier ausnehmend gut. Hier werden wir es sicherlich ein paar Tage aushalten.

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