So langsam wird es langweilig

Seit wir hier in Neukaledonien sind, bläst es jeden Tag mit 20 kn und mehr. Wir hatten uns eine Woche Luxus gegönnt und waren in der Marina. Einkaufen, bummeln usw. Aber eine Woche reicht. Die unmittelbare Nähe zum Nachbarn, mag er auch noch so nett sein, geht einem irgendwann auf den Keks. Wir lieben dann doch etwas mehr räumlichen Abstand. Und so sind wir dann am letzten Mittwoch raus aus der Marina und rüber zur Ilot Maitre in der Hoffnung auf ein paar schöne Strandspaziergänge. Aber Pustekuchen! Der Wind wird einfach nicht weniger (Böen bis 35 kn) und wir haben noch nicht einmal das Dinghi vom Deck runter. Hausarrest. Bei dem Wind ist es schier unmöglich, halbwegs trocken an Land zu kommen. Und das soll noch bis einschließlich Dienstag so weiter gehen. Aber dann haben wir auch keine Lust mehr, bätsch! Dann segeln wir zurück nach Nouméa, kaufen ein paar frische Sachen ein und suchen uns ein anderes Ziel. Wir sind ja schließlich flexibel – zumindest halbwegs 😉

Die Kiter kommen voll auf ihre Kosten (das Foto ist 2 Jahre alt, heute dürften die Wellen um einiges höher sein)

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