43. Tag

Position 22.08 S, 127.06 W, Speed 3,0 Knoten, Kurs 260 Grad.
…..und es geht langsam voran, langsam voran……wer kennt nicht die erste Liedzeile! Zwar haben wir ein 120er Etmal hingelegt, aber gerade mal eben so. Seit Mittag geht es wieder mit 3-4Kn nur vorwaerts. Anyway, irgendwann kommen wir schon an. Julie und Phil von der Illawong schrieben uebrigens gestern Abend: „sie fuehlen sich wie zwei Flipperkugeln im Flipperautomat“. Besser kann man es wohl nicht beschreiben. Die Beiden sind uebrigens ca 350 sm noerdlich von uns. Die Walkabout ist 380 sm hinter uns auf gleicher Breite und kaempft auch tapfer ums Vorwaertskommen. Ansonsten Traumwetterchen und tiefblaue See. Heute gibt es die zweite Portion Linsen, woran man die Fangergebnisse der Flotte ablesen kann. Geht eh nix an die Angel bei dem Speed!

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42. Tag

Position 21.25 S, 125.08 W, Speed 5,0 Knoten, Kurs 260 Grad.
……tiefdunkle Nacht, die bruellende See bricht sich an beiden Seiten unserer Nussschale. Salzige Gischtfinger lecken nach der Wache im Cockpit…….Halt Stop, wir sind aufm Meerbaer, nicht auf der ….! Also wie immer nix zu vertellen. Schoenes Etmal heute mit 142 sm, die Bewegungen immer noch so, dass der Skipper letzte Nacht aus der Koje geflogen ist. Hat aber keine bleibende Schaeden hinterlassen. Linseneintopf statt Sushi und noch knapp 550 Meilen to go. So koennte es ewig weiter gehen, und doch werden wir uns auf Gambier sehr gerne die Beine etwas vertreten. Alle Sitz- und Liegepositionen sind durchprobiert, die betroffenen Koerperteile koennen ein Liedchen zwitschern. Aber wer das nicht haben will, bleibt zu Hause im Lehnstuhl oder im Fernsehsessel.

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41. Tag

Position 21.20 S, 122.40 W, Speed 5,5 Knoten, Kurs 260 Grad.
Gambier kommt naeher. Der Countdown laeuft. 120-er Etmale bringen uns bei maessigen Winden stetig voran. Noch knapp 700 sm, dann haben wir das erste Suedsee-Atoll erreicht. Wir freuen uns schon drauf.

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40. Tag

Position 20.50 S, 120.34 W, Speed 5,0 Knoten, Kurs 260 Grad.
Zuerst einmal vielen, vielen Dank fuer die lieben Geburtstaggruesse von euch Allen. Der Tag verlief in normaler Bordroutine und somit fast ereignislos. Klar ist ein Geburtstag auf See immer etwas Besonderes. Der Skipper wurde denn auch ordentlich verwoehnt:-). Die Party war klein aber fein und wird selbstverstaendlich auf den Gambiers in groesserem Rahmen wiederholt. Also, alles Bestens auf der Meerbaer.

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39. Tag

Position 20.24 S, 118.23 W, Speed 6,0 Knoten, Kurs 260 Grad.
Mundwinkel oben! Wir haben heute unser bestes Etmal bisher gemacht: 147 sm! Und noch knapp 900 sm to go. Da koennte man ja schon mal anfangen zu rechnen! Besser nicht, wer weiss, was uns noch alles erwartet auf den letzten Meilen. Auf jeden Fall macht das Ganze einen Riesenspass und wir sind bester Laune. Heute hat die Skipperin zur Feier des Tages ein Rahmgulasch mit Bohnensalat gezaubert. Man sollte die Feste feiern wie sie fallen.

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38. Tag

Position 19.48 S, 115.56 W, Speed 5,0 Knoten Kurs 260 Grad.
Tag 38 abzueglich 5 Tage Juan Fernandez und dann ueber 3500 s. Das geht aber doch fuer die leichten Winde, die wir haben, oder nicht? Heute und die vergangene Nacht bestes Passatsegeln, genau auf der Kurslinie. So soll es sein. Der Schlaf kommt ein bischen zu kurz, weil die Schiffsbewegungen nicht wirklich kompatibel zur Ruheposition sind. Aber ok, es gibt Schlimmeres 😉
Noch knapp 1000 sm bis Gambier und dort wartet auch schon ein ruhiger Ankerplatz auf uns.

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37. Tag

Position 19.13 S, 113.44 W, Speed 5,8 Knoten Kurs 260 Grad.
Sollte es wirklich wahr sein? Haben wir den Passat gefunden? Und bleibt er auch stark genug? Wir koennen naemlich wider Erwarten vor dem Wind segeln und die Aries steuert. Ab 5 Knoten Speed hat sie keine Probleme damit. Wir werden nur etwas von backbord nach steuerbord und zurueck gewiegt, alles ganz sanft. So haetten wir es gerne bis zum Schluss. Mal sehen, was die Nacht bringt. An der Fischfront nix Neues, wir haben allerdings auch keine Angel draussen. Ist schoen bloede, immer nur den Koeder hinterher zu zerren. Die einzigen Fische, die es hier anscheinend gibt, sind die Fliegenden Fische. Die springen sogar nachts freiwillig an Bord. Aber die wollen wir nicht. Die stinken schon, wenn sie gerade gelandet sind. Also werden sie schnellstens wieder ueber Bord entsorgt.

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