Unerwünschte Untermieter

 

Wespennest, verlassen

Wespennest, verlassen

Zum Glück sind sie wohl vor längerer Zeit schon wieder ausgezogen.

Fallenklemme

Fallenklemme

Als wir die Baumpersenning vom Besan losgemacht haben, um die neuen Fallenklemmen anzubauen, haben wir nicht schlecht gestaunt. Während unserer Abwesenheit wollten sich wohl ein paar Wespen bei uns breit machen. Vermutlich hat ihnen aber die Aussicht nicht so gut gefallen und sie sind dann zum Glück wieder ausgezogen.  Ein Wespennest direkt nebem dem Frühstückstisch ist nicht gerade das, was man sich wünscht.

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Erste Erfolge

Nachdem gestern unsere erste Radtour von wenig Erfolg gesegnet war (wir sind außer mit einer neuen Gastlandflagge nur mit langen Gesichtern wieder nach Hause gekommen),haben wir heute mehr Glück gehabt. Wir sind zwar kreuz und quer geradelt, aber letztendlich haben wir doch alles bekommen, was wir gesucht haben (und gleichzeitig haben wir ein paar Kalorien abgestrampelt – positiver Nebeneffekt).

Zuerst ging es mit dem Rad zum Bahnhof, dann mit der Bahn nach San Fernando. In San Fernando auf zum Bootsausrüster „Baron“. Der hatte nichts von dem, was wir wollten. Also weiter zum Schlauchladen. Der hatte auch nicht den richtigen Schlauch, haben wir eben eine schlechtere Qualität genommen in der Hoffnung, dass er nicht so schnell knickt. Von da zum nächsten Bootsausrüster „Trimmer“. Der hatte wenigstens die gesuchten Ersatzventile für unsere Toilettenpumpe (auf Vorrat, die gehen jetzt bestimmt nicht mehr kaputt). Von da zum nächsten Schlauchladen in Tigre, natürlich in die entgegengesetzte Richtung. Aber da sind wir dann tatsächlich fündig geworden. Guter Gewebeschlauch in der richtigen Stärke und auch passende Adapterstücke, um das zu große Y-Ventil mit den dazugehörigen Rückschlagventilen zusammen zu prömmeln. Die Rückfahrt ging dann ganz entspannt mit dem Zug von Tigre wieder nach Hause. Wir haben sogar einen Sitzplatz ergattern können mit Blick auf unsere abgestellten Drahtesel.

Morgen können wir dann endlich mit den ersten Arbeiten auf unserer to-do-Liste anfangen.

– übrigens: der Sherry ist tatsächlich nur zum Kochen zu gebrauchen. Der schmeckt pur einfach fürchterlich.

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Na geht doch…

Die ferne Heimat hat uns wieder und wir haben auch schon die ersten Erfolgserlebnisse zu verzeichnen. Noch vor einigen Wochen haben wir ganz vergeblich nach Sherry gesucht. Wenn wir danach gefragt haben, hat man uns nur mit großen Augen angesehen und nicht gewusst was wir wollten. Heute nun beim Schlendern durch die Weinabteilung des Carrefour sind wir förmlich drüber gestolpert. Hier heißt das Zeug „Jerez“ und nicht Sherry. Muss man erst mal wissen. Nun muss die Flüssigkeit nur noch schmecken, dann ist alles gut. Naja, für die Suppe oder die Sosse reicht es allemal.

Ansonsten ist unsere „to-do-Liste“ nicht kleiner geworden. Das erste Projekt, das wir in Angriff nehmen wollten (beide Bilge-Pumpen-Schläuche über ein Y-Ventil zusammen auf einen Ausgang zu legen), ist erst mal gescheitert. Wir haben blöderweise mal wieder die falsche Größe gekauft. Da passen weder die vorhandenen Schläuche noch die beiden Rückschlagventile drauf. Also geht es morgen erst mal wieder zum Einkaufen. Jetzt aber mit Musterstücken zum ausmessen.

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Die Arbeit geht weiter….

Anne beim abäppeln

Anne beim abäppeln

Rainer beim Netze stopfen

Rainer beim Netze stopfen

Aufgabenverteilung ist ganz eindeutig! Der Skipper ist für das, was vorne rein kommt zuständig. Anne für das, was hinten wieder raus kommt. Die Schubkarre mit dem Ganzen schiebe natürlich ich auf den Misthaufen!

Tinker Connor und Friese Pelle

Tinker Connor und Friese Pelle

Unsere beiden Pflegekinder sind ein riesenhafter Tinker und ein nicht viel kleinerer Friese. Leute, Ihr glaubt ja nicht, was die so an einem Tag an Heu und Stroh durchrauschen lassen.

 

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In Deutschland!

Mit 2 Stunden Verspätung sind wir aus Buenos Aires gestartet und haben dadurch natürlich unseren Anschlussflieger in Amsterdam verpasst. Mit letztendlich 4 Stunden Verspätung endlich in Hamburg gelandet! Langstreckenfliegen in der Holzklasse ist einfach mega-anstrengend!

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Auf dem Sprung….

……nach Deutschland! 21:00 Ortszeit Buenos Aires ist es soweit. KLM wird uns über Amsterdam nach Hamburg bringen. Einiges an Arbeit wartet in Deutschland auf uns.  Wir hoffen, dass der Sommer inzwischen eingekehrt ist, der Winter hier hat uns bisher mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen verwöhnt. Schauen wir mal! Unser „meerbaer“ liegt hier im sicheren Hafen und bis wir zurück sind, hat unser Canvasmacher Oskar die Kuchenbude wohl fertig gestellt. Ansonsten haben wir einiges getan, einiges verbessert und nach unserer Rückkehr geht es an die Restarbeiten.

Sieht doch lecker aus, oder?

Sieht doch lecker aus, oder?

Auf solche Leckereien werden wir in Deutschland wohl verzichten müssen 😉

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Nicht, dass Ihr glaubt, hier wird gefaulenzt!

Aber anstatt euch Bilder und Texte über die neuen Innenregale und das Gestänge für unsere Kuchenbude um die Ohren zu hauen und Euch mit der ausführlichen Einzelschrittberichterstattung ( Gähn!!) zu langweilen, lieber etwas Leckeres zum Anschauen:

Halbe Kuh

Halbe Kuh

Passt gerade so in den großen Bratentopf. Nennt sich Asado und Vacio vom Kalb. Das wird jetzt erstmal alles schön angebraten.

lecker, lecker

lecker, lecker

Danach kommen jede Menge Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse dazu und mit leckerem Malbec (argentinischer Rotwein) wird das Ganze abgelöscht. Gewürze rein und zugedeckt eineinhalb Stunden schmoren lassen!

jetzt den Deckel drauf..

jetzt den Deckel drauf..

Was wir wirklich vermissen werden, wenn wir nächste Woche nach Old Gemany fliegen, ist dieses absolut spitzenmäßige Rindfleisch und den argentinischen Rotwein. Aber in 5 Wochen haben wir das ja alles wieder. Mahlzeit!

 

 

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