Fuerteventura mit dem Auto

Tag 2 (Betancuria)

Eigentlich wollten wir schon früh losfahren, aber nach einer schlechten Nacht (keiner weiß, warum wir beide so schlecht schlafen konnten), sind wir mal wieder erst um 10 Uhr aus dem Bett gekrochen. Nach dem Frühstück ging es dann los Richtung Inselmittel zur historischen Stadt Betancuria aus dem 15. Jahrhundert. Alleine die Fahrt dorthin ist schon ein Erlebnis.

Erdhörnchen im Innern von Fuerte

Die schmale Straße windet sich in engen Serpentinen den Berg hinauf und auf der anderen Seite wieder herunter. Und überall sind Radfahrer, die tatsächlich die Berge rauf radeln. Bewundernswert, aber nix für uns. An einem Aussichtspunkt in den Bergen haben wir angehalten, um ein paar Fotos zu machen. Auf einmal kommt Bewegung in den Hang. Überall kleine Erdhörnchen, die uns neugierig besuchen. Sie kommen zwar nicht ganz so nah, aber für das eine oder andere Foto reicht der Abstand.

In Betancuria finden wir auch sofort einen Parkplatz und machen uns auf den Weg in die historische Altstadt. Rainer weiß vor Begeisterung gar nicht, wo er zuerst fotografieren soll.

betancuria

Blütenpracht in Betancuria

In der alten Kirche ist zwar fotografieren verboten, aber Rainer erschleicht sich ein paar eigene Bilder (allerdings ohne Blitz).

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Historisches Gemäuer, sehr eindrucksvoll

Nach einem kleinen Imbiss geht die Fahrt weiter Richtung Puerto del Rosario, wo wir vor 10 Tagen für eine Nacht vor Anker gelegen haben. Am Hafen tobt der Bär. Hier ist gerade der Karneval gestartet und die Uferstraße wurde für den Umzug gesperrt. Der ist zwar schon vorbei, als wir ankommen, aber es sind jede Menge verkleidete Leute unterwegs und am Hafen wird noch Lifemusik gespielt.

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