Einfach mal ein paar Bilder von unterwegs

Staten Island, Puerto Hoppner

Staten Island, Puerto Hoppner

 

ein Maghellan-Pinguin

ein Maghellan-Pinguin

Feuerland6

unsere ständigen Begleiter – Tonino Delfin

 

Anne als Bergziege in der Caleta Horno

Anne als Bergziege in der Caleta Horno

 

ein Kelp Ganter

 

es ist vollbracht..

es ist vollbracht..

Puerto Hoppner

 

 

Im Beagle Kanal

Im Beagle Kanal

Der erste Ankerplatz in Feuerland

Der erste Ankerplatz in Feuerland

 

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Ushuaia

Wir haben es tatsächlich geschafft: Wir sind am Ende der Welt, der südlichesten Stadt Argentinies, in Ushuaia. Nach 10 Stunden Motorfahrt sind wir in die Bucht eingelaufen und haben am Steg vom Club AFASyN im Päckchen als zweites Schiff festgemacht. Weil die Prefectura verlangt, dass man sich umgehend anmeldet, sind wir direkt dorthin getapert – mal eben ca: 1 km. Es hat auch „nur“ eine Stunde gedauert, bis die Herren unsere Formulare bearbeitet hatten und wir uns nun frei in Ushuaia bewegen können. Da es schon 20 Uhr spät war, haben wir uns mit Daphne und Rainer zusammen kurz entschlossen, uns ein schönes Abendessen im Restaurant zu gönnen. Dreimal Fisch und einmal Centollas (King-Crabs), danach noch ein kleiner Nachtisch und wir waren vollauf zufrieden. Morgen früh werden wir erst einmal den Supermarkt entern und die Obst- und Gemüseabteilung stürmen.

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Ankerplatz Cambaceres Exterior

Nach 24 Stunden Fahrt, teils mit Motor, teils mit herrlichem Segeln, sind wir in der Bahia Cambaceres Extorior gelandet. Im letzten Daemmerlicht, gerade genug, um die Kelppatches zu sehen, fiel der Anker auf 8 Meter Wassertiefe. Nun haben wir eine herrlich ruhige Nacht verbracht und beschlossen, heute noch einen Ruhetag hier einzulegen. Morgen geht es dann weiter nach Ushuaia. Dann hat uns die Zivilisation erstmal wieder und die Vorbereitungen fuer die weitere Fahrt laufen an. Man kann zwar auch nachts hier im Beagle Kanal fahren, aber der Ausblick auf die Landschaft ist zu schoen, um die waehrend einer Nachtfahrt zu versaeumen. Gleich gibt es 80 l Sprit fuer Lojan aus unserem Tank, die Aermsten sind naemlich etwas knapp mit ihrem Saft. Anne backt gerade einen Kuchen und einen Stuten, so ist der sonntaegliche Kaffeenachmittag gesichert!

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Mitternacht 18

Gestern Abend haben wir unseren Ankerplatz auf Staten Island verlassen und sind nun im Beagle Kanal in Richtung Ushuaia unterwegs. Die Tide passte und der Wind war guenstig fuer die Ueberquerung der Le Maire Strasse. Was uns doch etwas ueberrascht hat war die starke Suedsetzende Stroemung. Um nicht direkt in die Antarktis gespuelt zu werden, mussten wir zum Teil 80 Grad vorhalten. War echt spannend und spektakulaer. Mal sehen wie weit wir kommen im Beagle. Stress machen wir uns keinen mehr, dazu haben wir schon viel erreicht und sind mit Recht stolz auf das bisher geschaffte. Der Ofen brennt jetzt und es ist muckelig warm im Schiff. Heute morgen hatten wir auf den umliegenden Huegeln SCHNEE!! Im Hochsommer! Und die Aussentemperatur ist im Moment auch an die Null Grad. Lojan faehrt 2 sm vor uns und dort ist auch alles fit und munter! Aktuelle Position: 54 56 S 065 19 W Kurs 257 Grad Speed 3,0 Kn

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Angekommen…

…..fast, Puerto Hoppner auf Staten Island. Um 12:00 Ortszeit waren wir endlich angekommen. Mit achterlichem W 25-30 Kn jauchten wir in die Vorbucht. Regen und Hagelschauer, echt superstrange! Dann um die Ecke und der Spuk war fuer uns vorbei. Wahnsinns-Landschaft um uns und die Sonne kam sogar extra fuer uns raus. Schnell den Anker klargemacht, den Haken weg und sofort das Dinghi aufgepumpt. Anne mit letzten Kraeften durch das Kelpfeld gepaddelt, um die Landleine an einem Stein zu befestigen. Die feuchten Klamotten raus in die Sonne und natuerlich den Reflex gezuendet. Der Ofen lief erstmal auf voll Power, um den Dampfer richtig durch zu heizen. Schliesslich hatten wir tagelang nur 12 Grad in der Bude. Auf See konnten wir den Reflex leider nicht benutzen und fuer ne kleine „Ebersbaecher“ waeren wir echt dankbar gewesen. Denn die Kaelte zehrt doch zusaetzlich zu allem anderen an den Kraeften. Appropos: wenn jemand eine Trick hat, wie man das Zurueckschlagen des Ofens bei Fallboeen verhindern kann, bitte melden! So, jetzt wird erstmal bischen Pause gemacht und ein kleiner Urlaub. Morgen werden wir uns in die innere Bucht von Hoppner verholen, da ist es noch ruhiger und es gibt angeblich keine Willis. Lojan kam 4 Stunden spaeter und liegt mit uns hier.

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Mitternacht 17

Starkwindsegeln! Es bleibt dabei. Letzte Nacht – wir waren mal wieder zu weit von der Landabdeckung – legte uns eine Welle voll auf die Seite. Es knallte und rappelte ordentlich und der Skipper flog kopfueber vom Niedergang in die Besucherkammertuer. Schiete! Tuer muss neu gleimt werden, Brille verbogen und ne schoene Beule auf der Stirn. Auf dem Achtedeck riss sich die Rettungsinsel aus ihrer Halterrung und blieb aber gottseidank zwischen Halterung und Luefterhutze stecken. Mehr Schaeden gab es nicht. Danach ging es erstmal gebremst weiter um bei diesen Attacken schneller reagieren zu koenen. Es ist eh ratsam, vor allem in der Nacht die Segel schonmal zu kuerzen um auf alles vorbereitet zu sein. Endschaedigt wurden wir heute dafuer mit einem wunderschoenen Ausblick auf Feuerland mit den schneebedeckten Anden dahinter! So, 50 sm noch bis Le Maire Strasse. Durchfahren werden wir sie nicht koennen, noch nicht! A passt es vom Tidenstand her nicht, B ist zuviel Wind aus SW angesagt. So werden wir vermutlich nach Staaten Island in die Bucht gehen um bessere Konditionen fuer den Beagle abzuwarten. Lojan denkt auch so und folgt uns. Aktuelle Position: 54 14 S 066 39 W Kurs 110 Grad Speed 6,0 Kn

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Mitternacht 17

Starkwindsegeln! Die letzte Nacht und den ganzen Tag nicht unter 25 Knoten Wind. Die Maghellanstarsse liegt hinter uns und wir naehern uns wieder dem Land. Ohne eine gewisse Landabdeckung ist der Seegang doch etwas hopsig :-). Heute fast ueberwiegend Sonnenschein, aber der kalte Wind verleidet einem das Draussensein. Die Wassertemperatur von 9 Grad macht aus dem Wind Eiswind. Da wir die ganze Bucht ausfahre,n haben wir doch noch 150 sm bis zur Le-Maire Strasse. Und der Wind soll uns laut der Vorhersage auch nicht verlassen bis dahin. Besegelung aktuell : nur die zu 2 Drittel weggerollte Genua und trotz 1 Knoten Gegenstrom machen wir immer zwischen 4,5 und 5,5 Fahrt ueber Grund. Lojan hat maechtig aufgeholt und segelt wieder im 2 sm Abstand neben uns. Auch dort alles im Lot, wie hier auch. Aktuelle Position: 52 49 S 067 47 W Kurs 160 Grad Speed 4,5 Kn

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