Es geht auch ohne Motor…

…wie wir schon mehrfach unter Beweis stellen mussten. Auch diesmal hat es besser geklappt als angenommen. Zuerst kam der Wind ganz schwach und wir mussten schon zu Anfang das Dinghi als Schlepphilfe einsetzen. Aber sobald wir aus der Bucht raus kamen, setzte der Wind ein und unsere erste „Bauchschmerz-Passage“ konnten wir mit mehr als 7 kn Fahrt ruck zuck hinter uns bringen. Wie erwartet, folgte der Wind dem Küstenverlauf und wir hatten bis auf mittags immer schönen Segelwind, mal schneller, mal langsamer. Zwischendurch kam noch das Schlauchboot der neuseeländischen Marine längsseits, um unsere Papiere zu kontrollieren. Die Neuseeländer geben den Fijianern Amtshilfe und die Kontrolle war eine Art Schulung. Wir haben unsere Papieren präsentiert, der Fiji-Mann durfte arbeiten und die neuseeländischen Marines haben sich nett mit uns unterhalten.

40 sm haben wir heute geschafft, morgen stehen uns noch einmal ca. 25 sm bevor, bis wir dann hoffentlich in Lautoka sind. Drückt mal bitte alle die Daumen, dass uns der Wind morgen nicht im Stich lässt.

Gleich gibt es erst einmal Fischfrikadellen aus dem Rest vom Mahimahi mit Nudelsalat. Und das Bierchen dazu darf natürlich auch nicht fehlen. Ich glaube, das haben wir uns verdient. PROST!

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