Auf dem Weg zurück in die Bay of Islands

So langsam geht unser „Urlaub“ zu Ende. Anfang/Mitte April wollen wir Meerbaer in Opua aus dem Wasser nehmen, um ihm einen neuen Unterwasser-Anstrich zu verpassen. Ist auch so langsam nötig. Restantifouling gleich Null. Die Abstände, in denen wir tauchen und Seepocken und anderen lästigen Bewuchs abschrabbeln müssen, werden immer kürzer. Gestern nach gerade mal 3 Wochen war wieder Schrubben angesagt, obwohl wir seit dem letzten Mal wirklich viel unterwegs waren.

Heute früh um 7 Uhr gingen wir vor Rakino Island Anker auf. Unser Ziel war erst einmal Whangarei, nur 55 sm entfernt. Bei dem angesagten Ostwind kein Problem. Es hätte auch gut mit der Tide geklappt zum Einlaufen in den River. Wir waren gut flott unterwegs mit 6,5 bis 7 kn, teilweise auch mehr. Nur leider war der Wind so was von böig, dass der Autopilot ordentlich schuften musste. Deshalb hat der Skipper die Führung übernommen und von Hand gesteuert. Ganz schön anstrengend. Je weiter wir nach Norden kamen, um so unangenehmer wurden die Wellen. Und das, obwohl wir immer noch nicht von Coromandel frei waren, das uns noch Schutz gegen die anrollenden Wellen bot. Also kurz entschlossen Kursänderung, Zwischenstopp auf Kawau Island. Morgen soll der Wind, und damit auch die Wellen weiter runter gehen. Dann geht es weiter Richtung Whangarei. So sind wir schon mal 20 sm näher dran. Auch nicht übel. Mittlerweile wird es hier in der Bucht immer voller. Es haben sich wohl so einige andere auch mit der Wellenhöhe und dem Wind vertan und warten nun hier ab, bis sich die Bedingungen gebessert haben.

Kawau Island

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