Mit unserem Besuch aus Deutschland waren wir einige Tage mit dem Auto auf Gran Canaria unterwegs. Erst haben wir die Inselhauptstadt Las Palmas besucht. Auf dem Weg dahin verschiedene Location’s angefahren, um noch ein Paar Tauchutensilien zu kaufen. In Las Palmas besuchten wir alte Bekannte, die wir schon auf dem Weg von der Algarve zu den Kanaren kennen gelernt haben. Las Palmas ist eine interessante Stadt. Laut und quirlig auf der einen Seite. Historisch und ganz ruhig die Altstadt mit sehr netten Restaurants und Cafes. Wenig Touristenfallen, was sich wohltuend auf die Geldbörse beim Kaffeetrinken oder Essengehen auswirkt.
Den nächsten Tag waren wir im Innern der Insel unterwegs. Teror, historische und eine der ältesten Städte Gran Canarias, haben wir umfahren. Es war am Sonntag und die Schlange der Autos, die zum Zentrum wollten, hielt uns schon einige km vor der Stadt gefangen. Also runter zur Küste im Nordwesten. Puerto Nieves war das Ziel. Ein kleines verschlafenes Fischerdorf mit viel Flair, aber auch edliche Touristen. Da wurde jede verfügbare Ecke zum Parkplatz erklärt und abkassiert.
Weil es nochz iemlich früh am Tage war, sind wir denn die Küstenstrasse im Westen bis Mogan gefahren. Eine sehr beeindruckende Fahrt. Ständig ging es in engen Kurven unzählige Steigungen und Abfahrten rauf und runter. Mein Bruder Armin, Autofahrer aus Passion, meinte nach fast zwei Stunden und fünfzig Kilometern: so langsam reicht es mir.
Das Tal von Mogan bis runter nach Puerto Mogan ist sehr schön und entschädigt für die mühsame Anfahrt.
Schön wieder von euch zu lesen! Tolle Fotos ⛵️Julo&Crew