Wieder zurück…..

Seit gestern nachmittag sind wir wieder in der „Zivilisation“ vor Anker auf der Insel Itaparica, gegenüber von Salvador.

Wir waren 60km den Rio Paraguaju hoch gefahren.

Meerbaer im Urwald

Lagen vor dem Städtchen Maragojipe. Ein kleiner aber feiner Fischer und Marktfleck. Nach der Stress- und Hektikstadt Salvador eine total andere Welt.

Ein Pferd an der Telefonzelle!

Locals in ihren Einbäumen

Einfach traumhaft, eine Welt wie vor 200 Jahren. Die Menschen alle sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Jeder grüsst jeden und wir haben viel miteinander gelacht und Spass gehabt.

mit den "Lojans" Daphne und Rainer auf dem Jetty von Maragojipe

Der Hauptzweck unseres anlegens war der örtliche Markt am Sonnabend. Darüber mehr in im folgenden Artikel.

 

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Morgen geht es weiter!

Moren früh zu Unzeiten ((8:00) ist Niedrigwasser. Genau die richtige Zeit um den Fluss Rio do Paraguaqu hoch zu fahren. Circa 20 sm von Salvador und eine ganz andere Welt. Wir werden vor dem Städchen Maragogipe ankern. Am Samstag ist da ein grosser Bauernmarkt und die Leutchen aus der Umgebung versuchen da ihre Erzeugnisse an den Mann zu bringen. Wird bestimmt interessant. Ein paar Tage werden wir wohl da verbringen. Uns von der 10millionen Stadt und dem ganzen Motorstress erholen. Vermutlich haben wir da nur eingeschränkte Internetverbindung. Es kann also bischen dauern, bis neue Texte und Bilder hier erscheinen.

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Erstes Lebenszeichen nach mehr als sechs Wochen!

Heute, um 15:30 Ortszeit gab unser Herr Perkins die ersten Lebens- und Rauchzeichen von sich! HURRA! Er läuft wieder!

Gestern Abend mit 30 minütiger Verspätung schwebte Anne wieder in Salvador ein. Es regnete und war schon dunkel, bis wir auf den Meebaer kamen. Zur Erbauung war auf der Riesenkreuzung vorm Centro Nautico die brasilianische Version von Riverdance zugange. Alles natürlich abgesperrt und blockiert. Aber Amigo Taxifahrer war ein gewiefter und wir brauchten die schweren Taschen nur ca 100m weit zu schleppen. Heute morgen ging es denn an die Arbeit. Die neue Einspritzpumpe die Düsen und alles andere wieder an den Motor zu bauen. Klappte eigentlich ganz gut, auch ohne fremde Hilfe. Zumal der Skipper mit Rainer von der Lojan den Motor schon auf OT 1. Zylinder gestellt hatte. Nach reichlich vergossenem Schweiß und der Teilassistenz von der Coskipperin Anne hat alles super geklappt.

Nun werden wir unseren doch schon 4 wöchigen Aufenthalt im Centro Nautico beenden können. Salvador ist zwar ganz nett, aber in der Bucht gibt es noch viele sehenswerte Sachen  zu entdecken.

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Morgens um sechs……

…erwacht das Centro Nautico und auch Salvador.

Zwei Bootsleute auf dem Weg zu ihren Fahrzeugen

Die erste Fähre von Itaparica ist gerade angekommen.

Fähre von Itaparica

Moderne trifft Geschichte. Ein kleiner Kreuzfahrer auf dem Weg zum Hafen

Das Fort bekommt den ersten Sonnenstrahl

Fort im Hafen von Salvador

Ein weiterer schöner Tag mit viel Wärme und ab und an einen Regenguß bricht an.

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Kohlen für den Autopilotmotor

Hier in Salvador gibt es eine Straße, da gibt es einfach alles! Es ist die Rua de Cotegipe auch genannt Caleada. Ungefähr 2km lang und im Stadtteil Bonfim. Mit der Taxe hin und zu Beginn der Straße schmiss mich der Taxifahrer raus. Zu Fuss denn Richtung Rodriques Supermarkt. Im ersten Elektroausrüstungsladen meine Kohlereste vorgezeigt. Hatten sie zwar nicht, aber waren sofort bereit mir den Laden zu zeigen. In dieser Hinsicht sind die Salvadorianer unglaublich hilfsbereit. Auch wenn sie den Artikel nicht führen, haben  sie keine Problem einem zu erklären, wo man die Sache bekommt. Sehr angenehm! Also ich in den Laden, war eher ein Stand in einer riesigen Halle. Die hatten Kohlen für sämtliche Elektromaschinen die es auf der Welt gibt. Wir haben denn ein Paar von Makita rausgesucht. Alles mit viel Gekicher und ganz entspannt. 12 Reals habe ich dafür gegeben. Soviel wie die Taxifahrt. Zu Fuss bin ich zurück bis zum Rodriques und habe mich in den Bus für 2,5 Reals geschwungen. Zuhause die Kohlen eingebaut und der Autopilot jubelt wieder!

Denkmal vor der Capitania- der Volksmund nennt es den Arsch des Bürgermeisters

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Zwischenmeldung.

Anne hat in Deutschland alles zusammen. Einspritzpumpe, Düsenstöcke und neue Düsen. Noch ein paar Kleinigkeiten und alles verschwindet in ihrem Koffer. Es war die schnellste und einfachste Lösung für unser Motorproblem. Irgendwie kommt es uns komisch vor, daß bei der Menge an Dieselfahrzeugen – zu Land und zu Wasser – sich niemand wirklich unseres Problems annehmen konnte. Oder vielleicht wollte……! Lassen wir das.

Auf jeden Fall wird alles gut und wir brauchen unseren alten Mr. Perkins nicht auf den Schrott zu schmeißen. Ganz herzlichen Dank von hier aus, an die Fa. Lindemann, Dieseltechnik in der Nähe von Rendsburg. Und selbstveständlich auch an Marc, der den Tip dazu hatte.

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Die Lage hat sich etwas entspannt.

Wir haben in Deutschland eine Pumpe aufgetrieben!!!! Um den Transport und den 100% Zoll zu sparen ist Anne heute Abend nach Deutschland geflogen. Sozusagen vorgezogener „Heimaturlaub“. Kommt mit Hin udn Rückflug immer noch günstiger wie schicken lassen.

Ausserdem ist die Pumpe am 27. auch sicher hier am Schiff.

Vielen Dank an Alle, die spontan ihre Hilfe angeboten haben. Hier und im Bluewater-Forum. Es ist schön zu wissen, das wir wenn was passiert, nicht alleine da stehen.

Klasse Leute!

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