2 Tage Fettlebe zu Weihnachten!

Hier in Uruguay gibt es endlich mal wieder Lamm. Bei einem Schlachter war dann auch flott eine Lammkeule bestellt. Abgeholt haben wir fast ein Lammviertel, den Preis darf man kaum hier schreiben. 3 Kilo bestes Lammfleisch für umgerechnet 15 € .

3 kilo Lamm. fertig für den Ofen

Weihnachtsessen war also gerettet. Rene von der Mira – auch Strohwitwer im Moment – hat sich daran beteiligt. Auch den Weihnachtsbaum hat er mitgebracht!

Lammkeule, Bratkartoffeln und Tomatensalat

Er war für die niederen Hilfsdienste 🙂 zuständig und steuerte ausserdem 4 Liter besten Argentinischen Rotwein bei. Zudem übernahm er den kompletten Abwasch für 2 Tage. Also wurde 2 Tage mit Lammkeule, Bratkartoffeln und Tomatensalat hemmungslos geschlemmt.

Rene, satt und guter Laune

Der Wein floss in Strömen, nur die „Mädels“ fehlten eben 🙂

wer leckeres Esses bekommt, wäscht auch mit guter Laune ab!

Mitternacht, inzwischen hatten sich Moni und Hermann von der Gräfin eingefunden, ein riesiges Feuerwerk über Colonia del Sacramento. Bei den Uruguayern gibt es erst nach dem Mitternachtsfeuerwerk die Geschenke.

Gesten haben wir dann noch Jürgen mit seiner Caledonia losgeschmissen und nach Mar del Plata verabschiedet. Jetzt laufen die Vorbereitungen für die Silvesterfete an.

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Frohe Weihnachten

Allen unseren Verwandten, Freunden, Bekannten und Besuchern unseres Blogs wünschen wir ein schönes Weihnachtfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

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Heute bleibt der Run aus….

…die Argentinos dürfen wohl wegen des schlechten Wetters nicht auslaufen! Oder wie!? Der Hafen ist immer noch gähnend leer. Und wir haben uns so auf bischen Hafenkino gefreut! Anyway. Das Leben geht auch so weiter. Genug zu tun bis Anne wiederkommt habe ich ja. Die Nachricht, dass Bekannte von uns – mit denen wir letztes Silvester noch zusammen in Mindelo gefeiert haben, ihr Schiff vor Kolumbien verloren haben, macht uns doch sehr bewusst, auf welch schmalem Grat wir uns oft bewegen. Nie darf man die Aufmerksamkeit verlieren. Auch nicht auf den „leichtesten“ Passagen. Überheblichkeit und “ wir haben bisher alles gemeistert“ ist total fehl am Platze. Wenn wir auslaufen, egal wie „easy“ sich auch der Trip anfühlt, ist immer Aufmerksamkeit und Wachsamkeit gefragt. Wir sind sehr geschockt über den Verlust eines Schiffes aus unserem Bekanntenkreis. Gottseidank ging es für beide ohne grössere körperliche Schäden ab und sie haben es überlebt. Ihnen gehört unser ganzes Mitgefühl und alle guten Wünsche zu Weihnachten.

So sieht es in der Weihnachtszeit hier aus

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Deutschland zum Abgewöhnen…

… oder frieren an der Ostsee.

Die Skipperin frierend an der winterlichen Ostsee

Jetzt bin ich schon eine Woche und Deutschland und friere immer noch. Alle hier sagen, es ist doch warm (8 Grad). Die Sehnsucht nach dem „Meerbaer“ (und auch dem Skipper) wird immer größer. Noch 2 Wochen, dann bin ich wieder im sommerlichen Uruguay.

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Meine Koje muss ich mit Millionen von Eintagsfliegen teilen.

Trotzdem habe ich heute keine Mühe gescheut und einen keinen Fotostreifzug durch Colonia del Sacramento gemacht. Auch, damit Peter aus Finkenwerder das hier nicht mit der Elbe zwischen Finkentown und Wedel verwechselt! Gell!

nette Kneipen gibt es auch hier!

Jede Menge Platanenalleen

Nochmal zu den Eintagsfliegen! Jeden Morgen schwinge ich den Staubsauger und sauge die Biester einfach weg. Sind eh alle mausetot und liegen millionenfach im Dampfer rum. Die krabbeln durch jedes Mückennetz und die Luken zulassen ist bei 30 Grad auch nicht wirklich empfehlenswert. Gut, dass Anne nicht hier ist, sonst würde es eng werden in der Koje 🙂

Weitere Bilder sind in der Galerie.

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Der Hafen füllt sich…

Morgen ist in Argentinien Feiertag. Also geht der Run auf Colonia schon heute los! Viele Argentinier aus Buenos Aires kommen die 30sm hier nach Uruguay gesegelt. Alle mit kleineren und mittelgrosse Segelbooten. Sehr angenehme Leute, ruhig und mit liebvoll gepflegten Booten. Kein Vergleich zu den „Reichen und Schönen“ in Brasilien.

Der Hafen füllt sich

Eigentlich wollte ich ja mal von Bord! Hatte aber keine Lust. Also bleibt es bei Fotos vom Schiff runter.

Sonnenuntergang in Colonia

Morgen muss ich mal vom Dampfer 🙂 Das Frischobst geht zur Neige und ich muss mich mal wieder in der Stadt sehen lassen.

Hier waren heute den ganzen Tag um die 30 Grad, bei wolkenlosem blauem Himmel. Da kommt so richtig Weihnachtsstimmung auf 🙂

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Alltag in Colonia del Sacramento

Markttag in Piriapolis

Hier in Colonia gibt es bestimmt auch einen Markt an irgendeinem Tag in der Woche. Das herauszufinden wird eine der Aufgaben des Skippers sein, während Anne für drei Wochen in Deutschland weilt. Das Wetter hat sich wieder beruhigt und für die nächsten Tage sind nord-nordöstliche Winde angesagt. Trocken bei 25 Grad PLUS und strahlend blauer Himmel. So lässt sich die Vorweihnachtszeit ertragen. Im Moment liegen die Pico, Mira und Caledonia auch hier.

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