Wir sind vor gerade einmal einer Woche in Nosy Be gestartet, aber es kommt uns viel länger vor. Das Segeln entlang der Westküste ist unbeschreiblich. Wir haben jeden Tag genossen. Morgens weht der Wind aus Südost, zwischen 10 und 12 Uhr schläft er fast ein, dreht dann auf West und bläst wieder stärker. Wenn man sich auf diesen Rhythmus einstellt, ist es einfach herrlich.

Schöne Ankerplätze entlang der Küste
Die Etappen zwischen den einzelnen Ankerplätzen betragen so um die 25-30 sm, das läßt sich gut schaffen. Meistens findet sich dann ein ruhiges, geschütztes Plätzchen für die Nacht und man kann ausgeruht in den nächsten Tag starten.

Ein „großer“ Schleppnetzfischer passiert und am Heck. Ein kurzer Plausch über Funk, sogar auf englisch. Einfach nett.
Sofern die Entfernung auch mal um die 50 sm beträgt, steht man halt früher auf und startet mit dem ersten Büchsenlicht. Nachts durchzufahren empfiehlt sich nicht wirklich. Überall entlang der Küste sind Fischer unterwegs oder hängen mit ihren Minibötchen an ihren langen Netzen und warten auf Fisch. Die sind tagsüber schon schwer zu erkennen, nachts keine Chance.

Ankerplatz, am Ufer ein kleines Dort
Nun sind wir so gut wie an unserem Startpunkt Richtung Südafrika angekommen. Wir warten auf den Startschuss von unserem „Wetterguru“ Des, der uns auf dem Weg nach Richards Bay mit Wetterinformationen und Tipps für ein eventuelles Verstecken vor einer Südlage versorgen wird.

Die ersten Baobab-Bäume. Die sehen witzig aus.
Wir sind gespannt und freuen uns schon riesig auf die neue Herausforderung,.
Ganz klar Michael, danke fuer die Ausfuehrung. Auf einen einfachen Nenner herunter gebrochen: Politik wird auch hier nicht fuer das…