Madagaskar

Der Tag verlief soweit wieder recht unspektakulär. Je näher wir der Küste kamen, umso mehr schob der Strom uns nach Norden. Leider konnten wir das Kap nicht direkt anlegen und mussten ein paarmal halsen.

Punkt 16 Uhr Ortszeit hatten wir Cap D’Ambre genau querab. Und da setzte dann der berüchtigte Wind ein. Zu unserem Glück ausnahmsweise mit moderaten 20-25 kn. 2. Reff im Groß und 1. Reff in der Fock waren genau richtig.

Leuchtturm von Cap D’Ambre

Weil wir einen der ersten Ankerplätze  nicht im Hellen mehr geschafft hätten, entschlossen wir uns, bis zum dunkel werden weiter zu segeln und dann für die Nacht beizudrehen, weil der Wind, je weiter wir uns vom Kap entfernten, immer schwächer wurde.

Abendessen und dann noch einen Film ansehen und dann schlafen gegen. So war der Plan. Doch der Wind hatte mal wieder andere Pläne, er wurde mehr und mehr. Meerbaer driftete mit teilweise 2 kn nach Nordwesten.

Um 1 Uhr in der Nacht hatten wir die Faxen dicke. Wir waren mittlerweile 7 sm getrieben. Wir segelnn weiter, wohin bzw. wie weit is erstmal egal.

Wir sind noch unterwegs.

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