Über Nacht blieb der schöne Wind uns erhalten und wir waren kontinuierlich mit ca. 6 kn unterwegs. Gegen 6 Uhr schwächelte er etwas und Meerbaer wurde wieder zum Spielball der Wellen. Zum Glück nahm der Wind ab 8 Uhr wieder zu und ab Mittag preschte Meerbaer mit über 7 kn voran. Der Wind legte immer mehr zu und wir entschlossen uns, das 2. Reff ins Groß zu binden und die Fock etwas einzurollen. Gerade noch rechtzeitig. Ohne großen Geschwindigkeitsverlust segelten wir relativ ruhig. Mittlerweile ist es etwas ruppiger geworden. Kochen wurde zum Akrobatenstück. Dafür war es doppelt lecker. Gleich noch abwaschen, ohne dass das Spülwasser über den Rand schwappt. Danach geht es in die Nacht.
Noch 1.220 sm to go
Nur Mut, Hauptsache der Diesel reicht und dass ihr möglichst optimal den Anguhlas trefft. Mit 100er Etmale seid ihr aber…