So gut wie angekommen

Der letzte Tag auf See war dann doch noch mit einem Wermutstropfen versehen. Tagsüber schwachwindig und abends dann kam etwas mehr Wind, es reichte aber nicht, um sicher bei auflaufendem Wasser am Havannah-Pass anzukommen. So haben wir schweren Herzens den Besan weg genommen und die Genua halb weg gerollt, um Speed raus zu nehmen. Die Nacht ging dann mit 3,5 kn und etwas schaukeliger als bei mehr Fahrt rum. Und tatsächlich: genau bei Stillwasser sind wir in den Pass eingelaufen. Jetzt segeln wir noch bis zur Ile Bailly, um dort die Nacht am Anker zu verbringen. Bis Nouméa würden wir es zwar schaffen, aber vermutlich nicht rechtzeitig, um noch entspannt vor Büroschluss der Marina anzukommen. So haben wir noch einen Tag mehr, um Reste zu futtern – es ist nämlich immer noch was da. Morgen früh nach den Frühstück haben wir dann noch ca. 10 sm vor uns und hoffen, dass wir für 2-3 Tage einen Platz in der Marina bekommen, um zumindest in Ruhe einzuklarieren und ein paar Leckereien zu kaufen. Danach kann es dann gerne wieder an den Anker gehen.

Fazit der Überfahrt:

690 sm, 5 Tage und 4 Std., davon 10 Motorstunden bzw. 20 l Dieselverbrauch, bestes Etmal 160 sm, schlechtestes Etmal 105 sm

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