Morgen gibt es endlich auch Bilder.

Mit dem Internet ist es nicht so einfach hier! Aber morgen geht es ins Internetcafe und denn werden wir auch wieder ein paar Bilder hochladen können. Es ist absolut traumhaft hier. Wenig Tourismus im Moment, deswegen ist der Ort auch etwas verschlafen. Wunderbares Wetter, das Wasser ist endlich mal wieder sauber. Die Insel ist unglaublich grün und sehr tropisch. Wir liegen hier seit drei Tagen bei null Wind und geniessen die himmlische Ruhe.

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Immer wieder Nachts!

Kommen wir irgendwo an!:-)

So auch in der vergangenen! Um 4:00 waren wir auf Ihla Grande, Enseada de Abrao. Sehr schöne Gegend hier. Morgen mehr mit Fotos.

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Rio de Janeiro ade!

Heute nachmittag verlassen wir Rio. In einer Nachtfahrt werden wir versuchen zur Ilha Grande zu kommen. Die Wettervorhersage ist gut – kein Gegenwind – nördliche Winde eher schwach. Also werden wir Mister Perkins bemühen müssen. Der hat eh nix getan in der ganzen Zeit! Gestern waren wir nochmal an Land und haben vom Club Naval vier Tage für unser Dingi geschenkt bekommen. Also nochmal eine nette Geste von der Clubseite.

Wir freuen uns schon auf ein neues Revier und auf unsere Freunde, die wir auf Ihla Grande wieder treffen.

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Der gute Geist vom Clube Naval Charita

Susy vom Clube Naval in Charitas

Susy Collingwood und ihr Mann Renato sind für die durchreisenden ausländischen Yachten beim Clube Naval Charitas zuständig. Beide leben an Bord ihrer Bruce Roberts „SAMBA“ und Susy ist sogar Mitglied des Clubvorstandes. Egal, ob einen Ausflug organisieren, Gasflaschen füllen lassen, dolmetschen im Clubbüro oder BBQ organisieren, Susy schmeisst alles. Immer gut aufgelegt, sehr herzlich und freundlich haben wir sie hier erlebt.

Sie organisierte einen Konzert-Besuch und spielte auch noch kostenlos das Taxi. Fuhr mit den Bordfrauen zu einem bekannten Obst- und Gemüsemarkt. Selbstverständlich ohne Bezahlung. Sie und ihr Mann sind zu jeder Tageszeit und zu jedem Problem ansprechbar.

Einfach superklasse!

Während unserer vierwöchigen Abwesentheit hatten die beiden immer ein Auge auf unseren Meerbaer. Sie haben uns per mail über die Geschehnisse auf dem Laufenden gehalten. Wir haben uns nicht zuletzt deswegen entschieden, unser Boot in diesem Club liegen zu lassen und konnten beruhigt nach Deutschland fliegen. Deswegen hier ein grosses DANKESCHÖN an den guten Geist von Charitas.

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Boilergeschichten….

Da es jetzt im Südwinter doch etwas frischer wird in Brasilien, haben wir uns von Deutschland eine neue Heizpatrone für unseren Boiler mitgebracht. Nun wurde der Boiler seinerzeit in den leeren Maschinenraum platzsparend eingebaut. Danach erst kamen der Motor, der Generator, die Lenzeinrichtungen und Diverses hinzu. An ein rankommen an die Heizpatrone im eingebauten Zustand war nicht zu denken. Also erstmal den Boiler und das Wassersystem entleeren. Natürlich in die trockene Bilge. Dann mit  neuen, unbekannten Gelenken in den Armen und Fingern die Halteschrauben gelöst. Natürlich waren alle Schläuche genau auf den Einbau abgelängt. Schön fest auf den Muffen mit Schlauchschellen verschweißt.

Dauerte dann auch geschlagene 5 Stunden, um den Boiler aus- und wieder einzubauen. Die gesamte Mannschaft war nötig, um das zu bewerkstelligen. Alle haben irgendwelche Blessuren und verrenkte Glieder zu beklagen. ABER: Es kann wieder mit WARMWASSER geduscht werden! Bei den momentanen Temperaturen hier in Rio ist es auch notwendig.

Boilergeschichten Fortsetzung:

In der Nacht um 3 Uhr wurden wir durch ein lautes Geräusch mit anschließendem Wasserrauschen aus dem Schlaf gerissen. Ein Schlauch vom Boiler hatte sich gelöst. Also raus aus dem Bett, Wasserpumpe abgeschaltet und mit verschlafenen Augen den Schlauch wieder angeprömmelt, vorsichtshalber diesmal mit einer zweiten Schlauchschelle. Nach einer halben Stunden war das – und auch wir – geschafft. Bis jetzt hält alles. Hoffentlich auch auf Dauer. Wir bleiben auf der Lauer.

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Back home…..

….und der Urlaub ist vorbei!

Gleich nach dem spärlichen Frühstück ging es mit Arbeit weiter. Die vielen Ersatz- und Neuteile müssen natürlich in den „Meerbaer“ gebaut werden. Um 11:00 kamen Alberto und Gil mit ihrem Bötchen angetuckert. Zwei Taucher, die für 43€ unseren Rumpf und die Schraube von dem Bewuchs befreiten. Die beiden haben über eine Stunde gearbeitet und alles, was an Bewuchs war, weg geschrubbt.

Die beiden Taucher

Das "Arbeitsboot" der Taucher

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Glück gehabt!

Morgens um 7 war unsere Welt wieder in Ordnung. Nachdem uns der Wecker um 3 Uhr aus dem kurzen Schlaf gerissen hatte, waren wir schon um 6 Uhr am Flughafen Frankfurt, um den Leihwagen abzugeben. Danach zum Einchecken zum Condor-Schalter. Welche Überraschung: irgendjemand hatte auf unser Ticket bereits gestern abend mit 2 Koffern eingecheckt. Da war wohl der Computerfehlerteufel am Werk. Unsere vor Wochen reservierten Plätze waren da nun schon vergeben. Als Entschädigung durften wir dann eine Klasse aufrücken und konnten den Komfort und den Service der 1. Klasse genießen. Was für ein Unterschied! Da machten uns die 10 Stunden im Flieger gar nichts mehr aus. Wir wurden verwöhnt bis zum geht nicht mehr. Champagner, Wein, Aperitiv vor dem Essen, ein tolles Essen (von Porzellantellern und aus zum Getränk passenden Gläsern). Einfach klasse! Wenn man sich das nur leisten könnte! Aber das wären pro Strecke und Person mal eben 300 Euro mehr. Ist in unserem Budget nicht vorgesehen.

In Recife hatten wir dann 3 Stunden Autenthalt. Die brauchten wir aber auch, denn es dauerte geschlagene 1 1/2 Stunden, bis wir unser Gepäck zusammen hatten. Dann ab zum Schalter von GOL für den Weiterflug nach Rio (Durchchecken bis zum Zielflughafen kennen die hier in Brasilien wohl nicht). Danach nochmal 3 Stunden „Holzklasse“ und 1 Std. mit dem Taxi und wir waren wieder „zu Hause“.

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