Hausarrest

Seit letzter Nacht haben die „Meerbaer’s“ Hausarrest! Es pfeift seit 24:00 mit 25-30 Knoten aus Südsüdwest und ist schweinekalt dabei. An Land zu kommen ist unmöglich. „Meerbaer“ liegt sicher an einer Boje vertäut. Die Hafenmole bietet leidlichen Schutz vor dem Seegang. Es gibt sicherlich schlimmeres. Morgen soll es abflauen und dann ist auch wieder Landgang möglich. Colonia del Sacramento ist eine alte Stadt und es wird viel renoviert und gepflegt. Der Fährhafen um die Ecke ist sehr gross und es verkehren alle Arten von Fähren zwischen hier und Buenes Aires. Es sind gerade mal 50 km bis nach Argentinien. Eine Hochgeschwindigkeitsfähre legt die Strecke innerhalb einer Stunde zurück.

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In Colonia angelandet.

Nach 36 Std sind wir in Colonia an der Boje. Wir hatten viel Gegenstrom und wenig Wind! Bald mehr!

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Invasion auf dem Meerbaer

Die neue Waschmaschine ist in aller (Frauen-)Munde. Jede möchte mal sehen, wie groß sie ist und was für Argumente in den Augen der Männer wohl eher ziehen, die Arbeitsentlastung für die Frau oder der geringe Wasser- und Stromverbrauch. Es wurde vermessen und überlegt, wo der Skipper am ehesten bereit ist, das Ding unter zu stellen. Alles unter der Prämisse, dass ja bald Weihnachten ist. Giorgio hat bereits grünes Licht gegeben. Er hat sich die Daten der Waschmaschine und die Adresse der Geschäfts in Maldonado aufgeschrieben und Mariolina wird sich wohl schon darauf freuen. Die beiden sind übrigens die Autoren der Patagonien-Bibel „Patagonien und Tierra del Fuego“ und haben uns schon jede Menge Informationen und Tipps gegeben.

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Wir haben wieder Druck!

Es war tatsächlich der Geber und nicht der Motor!!! Man glaubt es nicht, aber in so einem Fall hört sich sogar das Gerappel von Mr. Perkins an wie Musik.

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Alle Jahre wieder

Bei 25 Grad im Schatten bzw. 30 Grad im Cockpit wurde traditionsgemäß die Weihnachtszeit mit Spritzgebäck eingeläutet:

frisch aus dem Fleischwolf von Oma

 

am Ende ist die Keksdose erstmal voll

und Alles bei sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel

 

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Schreck in der Morgenstunde

Der Skipper wollte den fälligen Ölwechsel am Motor machen und dafür die Maschine warm laufen lassen. Was passiert: kein Öldruck! Fängt das schon wieder an!!! Nach vielem Hin und Her dann die erlösende Erkenntnis: es ist nicht der Motor, sondern nur der Öldruckgeber, der seinen Geist aufgegeben hat. Wenn uns noch mehr so schwere Steine vom Herzen fallen, haben wir bald ein Loch im Schiff! Morgen bekommen wir voraussichtlich einen neuen Geber und dann ist unsere kleine Welt wieder in Ordnung.

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„manana“ …

…heißt nicht „morgen“, sondern nur „nicht heute“. Soviel zu unserem letzten Artikel.

Nach der ersten Nacht vor Anker haben wir uns in die Marina verholt.  Da hatte der Skipper mal wieder den richtigen Riecher. In der Nacht blies es hier teilweise mit 53 kn, das sind gute 10 Windstärken.  Da ist es am Anker dann doch nicht mehr so gemütlich. Im Hafen zwar auch nicht, aber man fühlt sich doch irgendwie sicherer. Mitten in der Nacht sind wir dann doch an Deck rumgeturnt und haben zusätzliche Festmacher ausgebracht und uns das Schauspiel angesehen. War schon beeindruckend. Monika und Hermann von der Gräfin V sagten am nächsten Morgen „das ist schon mal ein Vorgeschmack auf Patagonien, da gibt es das öfter“.

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