Mauritius

Nun sind wir schon 5 Tage hier und haben den Luxus von Baguette, Fromage und Salami genossen,  Wein ist leider ähnlich wie in Neukaledonien ziemlich teuer, deshalb haben wir und da doch etwas zurück gehalten 🙁

Ansonsten tobt hier der Touristen-Bär. Menschenmengen, Shops, Restaurants, Straßenstände mit Futter und Schnippes, alles, was das Touristenherz begehrt. Die Geräuschkulisse ist für unsere Ohren betäubend, nachdem wir ein paar Tage die Stille des Ozeans genießen konnten.

Gestern haben wir dann einen Ausflug zum Botanischen Garten gemacht. Mit dem Bus eine Abenteuerfahrt. Erstmal durchfragen, bis man den richtigen Bus gefunden hat. Für kleines Geld ging es dann für eine Stunde Richtung Norden. Sobald der Bus aus dem Stadttrubel raus war, zeigte der Fahrer, was er drauf hatte. Hupe und Gaspedal waren die Hauptaggregate, ab und zu auch mal die Bremse. An den Haltestellen musste man flott sein, schon fast während der Fahrt auf- oder abspringen.

Jeder Busfahrer dekoriert sein Gefährt nach seinen Wünschen

Leider hat Google Maps die Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel nicht so wirklich auf dem Schirm. Dementsprechen sind wir dann auch tatsächlich am Eingang vom Botanischen Garten vorbeigerauscht. Nächste Haltestelle raus und zu Fuß zurück. (Der Käptn hatte da schon die Faxen dicke).

Hübsche Mosaik-Kugel

Eine der wenigen, schon blühenden Seerosen

Der Botanische Garten – der älteste auf der südlichen Hemisphäre – ist recht unspektakulär. Man kann aber dort wirklich schön und meist im Schatten der riesigen Bäume spazieren gehen. Nach zwei Stunden „Wanderung“ meldeten unsere Mägen „Hunger“. Also den Ausgang gesucht und draußen an der Straße, nicht weit weg von der Bushaltestelle, einen Imbiß geentert. War nicht schlecht und vom Preis her aus akzeptabel.

Der nächste Bus war unserer. Jetzt ging es genauso flott, aber wegen des geringeren Verkehrs wesentlich schneller zurück nach Port Louis. Einmal umsteigen – und dann wieder an „unserer“ Haltestelle vorbei gerauscht 😉

Diesmal war es dann doch etwas weiter bis zum nächsten Halt und wir mussten für den Rückweg den Gegenbus nehmen. Endlich hatten wir die richtige Haltestelle erwischt und durften wieder nach Hause.

 

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