Entspannte Tage

Schön war es auf der Ile des Pins. Wir haben die paar Tage so richtig genossen. Sogar die Besteigung des Pic Nga mit fast 300 m Höhe habe ich zusammen mit Anke von der „Tramp“ gemacht  (die Männer hatten Borddienst).

Der Eingang zum Aufstieg

4 Stunden lang (hin und zurück) ging es über Stock und Stein, durch Büsche und über ein steiles Geröllfeld. Dafür wurden wir aber in luftiger Höhe mit einer traumhaften Aussicht belohnt.

Blick von oben

Und damit nicht genug. Am nächsten Tag war ein weiterer Spaziergang rund um die Halbinsel angesagt. Wir hatten die Halbinsel schon so gut wie umrundet und konnten die Ankerbucht schon fast sehen, da wurde uns der Weg von einem Zaum versperrt und wir konnte den ganzen Weg noch einmal zurück laufen.

Ein schönes Exemplar der hier heimischen Schlangen

War trotzdem schön und hat auch „nur“ 2 Stunden gedauert. Nun ist aber genug mit laufen. Außerdem sind Anke und Günther mit ihrer Tramp heute nach Neuseeland aufgebrochen.

Heute früh gingen wir dann auch Anker auf und sind Richtung Prony-Bay gesegelt. Herrliches Segeln mit Halbwind. 6-7 kn standen fast die ganze Strecke lang auf der Uhr. Nur in der Prony-Bay sind wir erst einmal rum geirrt auf der Suche nach einer freien Boje oder einem guten Ankerplatz. Einige Versuche sind am steinigen Untergrund gescheitert und nach mehr als einer Stunde haben wir den Anker dann endlich in der Baie de la Somme versenkt. Lange werden wir sicherlich nicht hier bleiben. Das nächste Ziel ist die Ile Ouen, vorher noch ein Stopp an der Ilot Casy.

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