Glück gehabt!

Gestern hier bei Flaute angekommen und heute bläst es in Böen mit 20 kn und mehr. Wären wir noch unterwegs, hätten wir das voll auf die Nase bekommen und unser kleiner, fleißiger Dinghimotor hätte keine Chance dagegen gehabt. Wir hätten irgendwo im Nirgendwo fest gesessen, und das für die nächsten Tage, denn der Wind soll erst einmal so bleiben. Gut, dass wir hier sicher am Anker hängen. Der Anlasser ist schon in der Werkstatt, Montag bekommen wir Bescheid, ob ein Ersatzteil beschaffbar ist oder ob das Teil repariert wird. Warten wir es ab. Es gibt schlechtere Orte dafür. Die City und der Markt sind in gut erreichbarer Nähe und unsere Frischevorräte schon wieder aufgefüllt. Allerdings gibt es hier einen allseits bekannten Wermutstropfen. Die Zuckerrohrfabrik pustet immer schön regelmäßig ihren Dreck in die Luft und nachts dreht der Wind meistens so, dass alles raus auf den Ankerplatz geweht wird. Morgens sieht der Dampfer dann aus wie Sau. Zum Glück haben wir unsere Deckswaschpumpe. Die kommt jetzt jeden Morgen zum Einsatz, um die schwarzen Krümel vom Deck zu waschen.

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