Ankern im Aquarium

2 Tage kein Internet, aber das war die Sache wert. In der Nordwest-Ecke von Rabi-Island gibt es die kleine Albert-Cove. Ein wenig tricky, dort hinein zu kommen, weil mal wieder die Karten nicht stimmen, aber wir hatten den Track von anderen Seglern und konnten ohne Probleme den „Eingang“ und unseren Ankerplatz finden. Keine 50 m neben dem Schiff begann das Riff aus ca. 15 m Tiefe hoch zu steigen. Zuerst dachten wir: Schade, alles kaputt, nur Korallenschrott. Hier hat Cyclone Winston sicher seine Spuren hinterlassen. Aber kaum kam man ein wenig weiter, breitete sich ein Korallengarten vom Feinsten aus. Eine Vielfalt von Korallen, Fischen und Schnecken, einfach unglaublich. Hier waren wir sicherlich nicht zum letzen Mal!

Albert Cove, Rabi-Island

Schnecken? Auf jeden Fall lustige, bunte Puscheltiere

Nach 3 Tagen ohne Internet hat es uns dann doch wieder in die Zivilisation gezogen. Außerdem waren unsere Obstvorräte so weit geschrumpft, dass es nur noch für einmal Frühstück reichte. Also auf nach Somosomo auf Taveuni.  Auf dem Weg dort hin sprangen die Fische um uns rum, als wollten sie uns auslachen. Als würden sie wissen, dass wir noch so viel von dem Wahoo übrig haben und deshalb die Angel eingepackt lassen.

Bonito im Jagdfieber

Heute früh dann schnell auf den Markt und ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt eingesammelt und schon ging der Anker wieder hoch. Auf zur Südwest-Spitze von Taveuni. Dort gibt es das Paradise Dive-Resort, welches kostenlose Moorings bietet. Natürlich wird erwartet, dass man dort trotzdem seine Fiji-Dollar verteilt, z. B. an der Bar, im Restaurant oder sogar beim Tauchen. Mal sehen, wieviel Dollar man uns hier aus der Tasche zieht. Ein erstes Bier haben wir uns jedenfalls schon gegönnt 🙂

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