….einmal Buenos Aires und zurück…

….sind wir mit Jacques‘  „Moana“ von Donnerstag bis Montag gefahren! Aber der Reihe nach. Jacques musste mit seiner „Moana“ aus Uruguay ausreisen, um die nächsten 8 Monate das Schiff zollfrei in Colonia del Sacramento ( Uruguay) liegen lassen zu können. Unsere Aufenthaltsgenehmigungen liefen auch so langsam ab, also beschlossen wir, mit Jacques mit zu fahren. Zudem hatten wir in Colonia einen netten Segler aus Buenos Aires kennen gelernt, nämlich Guillermo, der ebenfalls ein Stahlschiff sein eigen nennt. Stahlschiffbesitzer gehören ja seit einiger Zeit den aussterbenden Arten an und halten deshalb sehr gut zusammen. Nun hatten wir quasi eine Einladung für den Hafen Nunez, inclusive jeder Menge Waypoints mit Wasserstandsangaben. Sehr hilfreich für die sehr flache Küste vor Buenos Aires. Hat soweit alles wunderbar geklappt und wir waren für die Hilfe sehr dankbar. Doch das war erst der Beginn einer beispiellosen Hilfestellung durch unseren Amigo Guillermo und seine Frau Graziela. Am nächsten Morgen stand er um 9:00 auf der Matte! Mit ihm zusammen und dank seiner Unterstützung hatten wir innerhalb 10 Minuten einen Travellifttermin für unseren „meerbaer“ und die „Moana“ zu absolut fantastischen Preisen. Nach einer weiteren halben Stunde für unseren „meerbaer“ einen Stegliegeplatz für die folgende Zeit bis Ende des Jahres! Super!

ein nettes Cafe in La Boca

ein nettes Cafe in La Boca

Jacques hatte sich in den Kopf gesetzt, an einem Tag ein- und auszuklarieren! Hatte glaube ich noch nie jemand versucht. Wir haben es mit der Hilfe von Guillermo dann auch tatsächlich geschafft. Es war ein Marathon durch ganz Buenos Aires von über 200 km Autofahrt und mit viel Geduld und der Ausdauer von Guillermo.

ein Wandmosaik am Zollgebäude in Boca

ein Wandmosaik am Zollgebäude in La Boca

BA5

Alt und Neu nebeneinander, dazwischen eine kleine Personenfähre

Am Abend war natürlich eine kleine Party im Clubhaus vom Segelclub C.U.B.A. angesagt und zu fünft schlemmten wir hervorragendes „Bife de Chorizo“ und leckerem Nachtisch und sehr guten Argentinischen Rotwein. Die restlichen Tage verbrachten wir mit Einkaufen und Bahnfahrten von Belgrano bis Tigre. Am Montag machten wir uns auf den Rückweg und sind nun wieder in Colonia del Sacramento gelandet.

 

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