Mal wieder ein Bericht über das herrliche Nichtstun

Nun sich wir schon eine Woche auf Gran Canaria und lümmeln uns faul hier rum.

Hafenmole von Arguineguin

Wir sind von Maspalomas an Arguineguin, Puerto Rico vorbei bis Puerto Mogan bei null Wind langsam mit dem Motor gefahren. Eine Ehrenrunde im Hafen von Mogan gedreht und denn wieder mit dreineinhalb Knoten zurück. Der absolut ruhigste Ankerplatz ist hier wirklich hinter der Mole des Zementwerkes. Im Werk selbst findet ausser Reparatur-un Wartungsarbeiten nichts statt. Die Spätschicht schaltet um 20:00 alles ab und es ist ruhig bis morgens. Wohl eine Folge der Baukrise hier und überall.

In der Baya Cementero

Anne rudert an Land

Wir liegen vor dem Hafen von Pasito Blanco vor Anker und lassen so richtig die Seele baumeln. Eine Taxifahrt zum einkaufen kostet ca. 6 Euro. Da muss man schon richtig viel einkaufen, damit sich die Fahrt lohnt. Aber jetzt haben wir wieder unser geliebtes Obst und müssen nicht „verhungern“. Wenn das Wetter sich so hält, wie versprochen, können wir es hier gut und gerne bis Mittwoch aushalten. Dann geht es ab in den Hafen, um die Insel zu erkunden. Momentan liegen wir hier noch schön ruhig vor Anker und beobachten den bis zum Rand der Steilküste reichenden Golfplatz, auf dem ab und zu einige Golfer auftauchen und verzweifelt den Abhang hinunter sehen, um ihren verschossenen Golfbällen nach zu winken. Hier im Atlantik wurden bestimmt schon etliche Bälle versenkt.

Dieser Beitrag wurde unter Gran Canaria veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.