Sturm im Paradies

Wie vorhergesagt, war in der letzten Nacht nicht an Schlaf zu denken. Am Nachmittag fing es bereits an zu blasen und in der Nacht wurde es dann richtig heftig. Gemessene 8 Bf hinter der Hafenmole. Das Wasser schoß über die Mole und in der Hafeneinfahrt stand ca. 4-5 m Welle. Wir hatten unseren Meerbaer vorsorglich mit diversen zusätzlichen Festmachern gesichert. Gut so! Eine Leine wurde durchgescheuert und das Schiff hüpfte am Steg, als wollte es Samba tanzen.  Zum Glück hatten wir einen neuen und stabilen Anleger erwischt. Weiter draußen wurde die Steganlage auseinander genommen. Den ganzen Tag über waren Seenotrettung, Feuerwehr und Rotes Kreuz damit beschäftigt, die größeren Schiffe von den zu kleinen Stegen zu verlegen.

Die Retter im Einsatz

Da hatte Rainer mal wieder die richtige Nase bei der Wahl des Liegeplatzes! Heute Abend soll der Wind dann nachlassen und wir können mal wieder so richtig ausschlafen.

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